Scientology im Spiegel des Rechts

Scientology im Spiegel des Rechts

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783770537815
Untertitel:
Strukturen einer subkulturellen Ordnung zwischen Konformität und Konflikt mit den staatlichen Normen
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Raik Werner, Heinz Schöch, Horst Schüler-Springorum
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2003
Anzahl Seiten:
439
Erscheinungsdatum:
31.01.2003
ISBN:
978-3-7705-3781-5

Mehr als 50 Jahre nach ihrer Fertigstellung liegt die rechtswissenschaftliche Dissertation von Wilhelm Hennis erstmals gedruckt vor. Im Ansatz steht hier ein Grundgedanke des öffentlichen Rechts, der später in Hennis' politikwissenschaftlichen Schriften zum Tragen kam: Mag für das Privatrecht der Wille die entscheidende Kategorie sein, so steht das öffentliche Recht, in dem es um öffentliche Aufgaben geht, unter anderen Prämissen.
Thema der Dissertation ist der Begriff der Souveränität, in dem Hennis ein Grundproblem des sozialen Zusammenlebens eingefangen sieht.

Die Aktivitäten sogenannter 'Sekten' und 'Psychogruppen' werden im gesellschaft-lichen Bewußtsein seit langem als Bedrohung empfunden. Eine prominente Position innerhalb dieses Spektrums nimmt die Scientology-Organisation ein. Sie wird häufig sogar als 'kriminogenes' System bezeichnet, obwohl strafrechtliche Verurteilungen selten geblieben sind. Bislang fehlt es an Kenntnissen über die Programmatik und die inneren Verhältnisse der Vereinigung, die es erlauben würden, diesen Vorwurf zu verifizieren. Die Arbeit ist aus einem durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung in Auftrag gegebenen interdisziplinären Forschungsprojekt hervorgegangen. Ihre empirische Basis besteht aus einer umfassenden Analyse der Primärliteratur der Organisation sowie einer qualitativ orientierten Befragung von 'Aussteigern'. Die zwischen Scientology und dem einzelnen Anhänger bestehenden Beziehungen werden vor dem Hintergrund der Organisationsstruktur beschrieben und aus strafrechtlicher Sicht bewertet. Die Arbeit wird abgerundet durch Überlegungen zu zivil- und vereinsrechtlichen Fragen.

Klappentext
Die Aktivitäten sogenannter »Sekten« und »Psychogruppen« werden im gesellschaft-lichen Bewußtsein seit langem als Bedrohung empfunden. Eine prominente Position innerhalb dieses Spektrums nimmt die Scientology-Organisation ein. Sie wird häufig sogar als »kriminogenes« System bezeichnet, obwohl strafrechtliche Verurteilungen selten geblieben sind. Bislang fehlt es an Kenntnissen über die Programmatik und die inneren Verhältnisse der Vereinigung, die es erlauben würden, diesen Vorwurf zu verifizieren. Die Arbeit ist aus einem durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung in Auftrag gegebenen interdisziplinären Forschungsprojekt hervorgegangen. Ihre empirische Basis besteht aus einer umfassenden Analyse der Primärliteratur der Organisation sowie einer qualitativ orientierten Befragung von »Aussteigern«. Die zwischen Scientology und dem einzelnen Anhänger bestehenden Beziehungen werden vor dem Hintergrund der Organisationsstruktur beschrieben und aus strafrechtlicher Sicht bewertet. Die Arbeit wird abgerundet durch Überlegungen zu zivil- und vereinsrechtlichen Fragen.


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