Leos Janacek - der späte Wilde

Leos Janacek - der späte Wilde

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783761818268
Untertitel:
Liebe und Leben in Opern und Briefen
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Jiri Ort
Herausgeber:
Baerenreiter-Verlag
Auflage:
Aufl. 2005
Anzahl Seiten:
258
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-7618-1826-8

Leos Janacek - der späte Wilde.
Das mit zahlreichen Fotos und Autografen von Janaceks Briefen und Partituren aufwartende Buch führt den Leser an die schillernde, von Gefühlen und Schaffenskraft sprühende Persönlichkeit des mährischen Komponisten heran: eine fesselnde Lektüre für Opernbesucher, Klassikliebhaber und Freunde musikalischer Briefwechsel, die einen Meister hautnah erleben und eine ungewöhnliche Beziehung zu seiner Muse in Originaltönen mitempfinden wollen.

Das mit attraktiven Fotos, auch von Janáceks Briefen und Partituren, ausgestattete Buch führt den Leser an die schillernde, von Gefühlen und Schaffenskraft sprühende Persönlichkeit des mährischen Komponisten heran: eine fesselnde Lektüre für Opernbesucher, Klassikliebhaber und Freunde musikalischer Briefwechsel, die einen Meister hautnah erleben und eine ungewöhnliche Beziehung zu seiner Muse in Originaltönen mitempfinden wollen. Woher nahm Leos Janácek der ewig junge späte Wilde mit der weißen Mähne Kraft, Vitalität und Inspiration für die fulminante Schaffensperiode seiner letzten elf Lebensjahre, in denen er ein Meisterwerk nach dem anderen schreibt, darunter die Opern Kátja Kabanová, Das schlaue Füchslein, Die Sache Makropulos? Eine glücklich verheiratete Mutter zweier Söhne, für die Janáceks Musik ein spanisches, besser gesagt: böhmisch-mährisches Dorf ist, wird seine Muse: Kamila Stösslová, 38 Jahre jünger als Janácek, belebt seinen nicht nur musikalischen Eros und seine Feder: Janácek schreibt Kamila über 700 poetisch aufgeladene, von Emotionen funkelnde Briefe. Die Muse ist schweigsam, Antworten muss der Sprachmelodiker erbetteln. Kamila lebt und schreibt in einem Gemisch aus Jiddisch, Deutsch und Tschechisch, und es ist die Unbeholfenheit ihrer Sprache, die ihre Briefe besonders reizvoll macht. Sie wurden vom Autor ungeschliffen ins Deutsche übertragen, um ihren leisen Zauber zu bewahren. Spannende Einblicke in diese überwiegend per Post verwirklichte Beziehung und die aus diesem Kraftfeld erwachsenden Kompositionen Janáceks, vor allem das Entstehen seiner Opern, bietet die fesselnde und außerordentlich lebendige Biografie von Jiri Ort. Auf bestimmte Notenhefte werde ich schreiben, wer in meiner Seele war, als aus ihr Töne hinausschwärmten, und dass diese Töne nicht nur mir zu verdanken sind, sondern auch dir, meine Kamila. Das ist von dir untrennbar. Ach, wie viele meiner Sehnsüchte es dort gab und zum Schein in fremden Mund gelegt.- (Brief vom 18. Dezember 1927) Jiri Ort, geboren 1946 in Brünn, Autor zahlreicher Hörspiele, Sprachlehrer für Opernsänger, hat Leos Janácek zu seinem 150. Geburtstag Lesungen an Opernhäusern, Musikessays (BR 4, DRS 2, Tschechischer Rundfunk) und das Hörspiel Katja Kabanová (WDR 2004) gewidmet.

Autorentext
Jiri Ort, geboren 1946 in Brünn, Autor zahlreicher Hörspiele, Sprachlehrer für Opernsänger, hat LeoÜ Janßcek zu seinem 150. Geburtstag Lesungen an Opernhäusern, Musikessays (BR 4, DRS 2, Tschechischer Rundfunk) und das Hörspiel "Katja Kabanovß1/2 (WDR 2004) gewidmet.

Klappentext
Woher nahm LeoÜ Janßcek - der ewig junge "späte Wilde1/2 mit der weißen Mähne - Kraft, Vitalität und Inspiration für die fulminante Schaffensperiode seiner letzten elf Lebensjahre, in denen er ein Meisterwerk nach dem anderen schreibt, darunter die Opern "Kßtja Kabanovß1/2, "Das schlaue Füchslein1/2, "Die Sache Makropulos1/2? Eine glücklich verheiratete Mutter zweier Söhne, für die Janßceks Musik ein spanisches, besser gesagt: böhmisch-mährisches Dorf ist, wird seine Muse. Kamila Stösslovß, 38 Jahre jünger als Janßcek, belebt seine Feder: Janßcek schreibt ihr über 700 funkelnde Briefe. Die Muse ist schweigsam, Antworten muss der Sprachmelodiker erbetteln. Kamila lebt und schreibt in einem Gemisch aus Jiddisch, Deutsch und Tschechisch, und es ist die Unbeholfenheit ihrer Sprache, die ihre Briefe besonders reizvoll macht. Sie wurden vom Autor ungeschliffen ins Deutsche übertragen, um ihren leisen Zauber zu bewahren. Spannende Einblicke in diese überwiegend per Post verwirklichte Beziehung und die aus diesem Kraftfeld erwachsenden Kompositionen Janßceks, vor allem das Entstehen seiner Opern, bietet die fesselnde und außerordentlich lebendige Biografie von Jiri Ort.


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