Jenseits der Stille

Poetisch und wunderschön eine Liebeserklärung an das Leben Lara ist von frühester Kindheit an die Verbindung zwischen ihren gehörlosen Eltern und der Außenwelt. Als sie von ihrer bezaubernden und lebenslustigen Tante Clarissa eine Klarinette geschenkt bekommt und so in die Wunderwelt der Musik eingeführt wird, nimmt ihr langsamer Abschied vom elterlichen Hause und der Kindheit seinen Anfang ... Der Roman zum preisgekrönten Film von Caroline Link.

Autorentext
Caroline Link, 1964 in Bad Nauheim geboren, studierte an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF). Zuvor war sie langjährig als Skript- und Regieassistentin bei diversen Fernseh- und Filmprojekten tätig. Ihr HFF-Abschlußfilm Sommertage wurde 1990 bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichnet. Ihr Film Jenseits der Stille wurde ausgezeichnet mit dem Bundesfilmpreis (Bester Film: Filmband in Silber; Beste Hauptdarstellerin: Sylvie Testud; Beste Musik: Niki Reiser), dem Bayerischen Filmpreis, dem Deutschen Filmpreis und dem Deutschen Videopreis. Er wurde 1998 für den Oscar nominiert. 2003 gewann ihr Film Nirgendwo in Afrika den Oscar für den besten nicht- englischsprachigen Film.

Klappentext
In starken Bildern und leisen Tönen erzählt der Roman die Geschichte Laras, die seit früher Kindheit zwischen ihren gehörlosen Eltern und der Umwelt dolmetschen musste. Als sie von ihrer Tante eine Klarinette geschenkt bekommt und so in die Wunderwelt der Musik eingeführt wird, nimmt ihr langsamer Abschied von den Eltern und der Kindheit seinen Anfang.
Es ist die Geschichte einer schwierigen Abnabelung von der Welt der Eltern und der Kindheit, in der die Autorin auch den tragischen und komischen Seiten des Lebens und den Gefühlsmomenten eines Wimpernschlags ihren Raum lässt.
Caroline Links außergewöhnliches Filmdebüt erhielt eine Oscar-Nominierung und den Bundesfilmpreis 1997.

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