Schweizer Eisenbahnbrücken

Schweizer Eisenbahnbrücken

Einband:
Paperback
EAN:
9783728127860
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Architektur
Autor:
Peter Marti, Orlando Monsch, Massimo Laffranchi
Herausgeber:
Vdf Hochschulverlag
Auflage:
2001
Anzahl Seiten:
176
Erscheinungsdatum:
2001
ISBN:
978-3-7281-2786-0

Dieser Katalog zur Ausstellung "Schweizer Eisenbahnbrücken" der Gesellschaft für Ingenieurbaukunst behandelt in drei Teilen die Themen "Eisenbahnbau bis 1900", "Schweizer Eisenbahnbau" und "Ausgewählte Schweizer Eisenbahnbrücken". Der erste Teil beginnt mit einem Rückblick auf den Ursprung der Eisenbahn die Entwicklung von Rad, Schiene und Dampfmaschine. Es wird gezeigt, wie die Entwicklungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts von Grossbritannien auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Kontinentaleuropa übergriffen und wie der Eisenbahnbau den industriellen, gesellschaftlichen und bautechnischen Fortschritt im 19. Jahrhundert beeinflusste. Exemplarisch werden einige herausragende Eisenbahnbrückenbauten aus der Zeit der Weltausstellungen 1851 in London und 1889 in Paris in ihren vielfältigen Bezügen dargestellt, insbesondere die Britannia-Brücke, der Garabit-Viadukt und die Firth-of-Forth-Brücke. Der zweite Teil schildert zunächst die Anfänge des Eisenbahnwesens im jungen schweizerischen Bundesstaat, um sich dann der Alpenbahnfrage und dem Aufkommen der Bergbahnen zu widmen. Der Brückeneinsturz bei Münchenstein und seine Folgen, die Entstehung der Schweizerischen Bundesbahnen am Übergang zum 20. Jahrhundert, die Elektrifizierung und der Ausbau des Netzes sind weitere Themen, die zu aktuellen Projekten der Bahn 2000 und der NEAT führen. Der dritte und umfassendste Teil beschreibt 27 ausgewählte Schweizer Eisenbahnbrücken. Drei Schlüsselobjekte, nämlich der Grandfey-Viadukt bei Freiburg, die Aarebrücke Bern und die Aarebrücke Brugg zeigen exemplarisch den zum Teil wiederholten Umbau oder Ersatz früherer Konstruktionen unter Betrieb. Die übrigen Objekte weisen Besonderheiten beim Entwurf, bei der Projektierung oder bei der Ausführung auf. Bei ihrer Auswahl wurde ausser der bautechnischen Bedeutung auch auf eine angemessene Vertretung der verschiedenen Bauweisen Holz-, Stein-, Eisen-, Stahl-, Beton- und Verbundkonstruktionen geachtet. Je nach ihrer Entstehungszeit sind die Objekte drei Epochen zugeordnet, nämlich "19. Jahrhundert", "Die Zeit bis 1940" und "Von 1940 bis heute". Diese Einteilung wurde gewählt, weil um 1900 der Betonbau und um 1940 der Spannbeton- sowie der Stahl- Beton-Verbundbau begannen.

Autorentext
Prof. Dr. sc. techn. Peter Marti ist seit 1990 Professor für Baustatik und Konstruktion an der ETH Zürich, hier lehrt er Baustatik, Entwurf, Stahlbeton, Flächentragwerke, Brückenbau, Hochbau. Peter Marti ist Mitglied zahlreicher schweizerischer und internationaler Ingenieurverbände und arbeitete im Vorsitz von technischen Kommissionen, wie z. B. fib Commission 4 "Modelling of Structural Behaviour and Design", ACI-ASCE Joint Committee 445 "Shear and Torsion", Projektleiter "Swisscodes" und Präsident des SIA.
Peter Marti ist Beratender Ingenieur und betreibt ein Ingenieurbüro. Als Prüfingenieur bzw. Gutachter und als Jurymitglied für Wettbewerbe betreute er unzählige Brücken, Tunnels und andere Großbauvorhaben.

Zusammenfassung
Dieser Katalog zur Ausstellung "Schweizer Eisenbahnbrücken" der Gesellschaft für Ingenieurbaukunst behandelt in drei Teilen die Themen "Eisenbahnbau bis 1900", "Schweizer Eisenbahnbau" und "Ausgewählte Schweizer Eisenbahnbrücken". Der erste Teil beginnt mit einem Rückblick auf den Ursprung der Eisenbahn die Entwicklung von Rad, Schiene und Dampfmaschine. Es wird gezeigt, wie die Entwicklungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts von Grossbritannien auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Kontinentaleuropa übergriffen und wie der Eisenbahnbau den industriellen, gesellschaftlichen und bautechnischen Fortschritt im 19. Jahrhundert beeinflusste. Exemplarisch werden einige herausragende Eisenbahnbrückenbauten aus der Zeit der Weltausstellungen 1851 in London und 1889 in Paris in ihren vielfältigen Bezügen dargestellt, insbesondere die Britannia-Brücke, der Garabit-Viadukt und die Firth-of-Forth-Brücke. Der zweite Teil schildert zunächst die Anfänge des Eisenbahnwesens im jungen schweizerischen Bundesstaat, um sich dann der Alpenbahnfrage und dem Aufkommen der Bergbahnen zu widmen. Der Brückeneinsturz bei Münchenstein und seine Folgen, die Entstehung der Schweizerischen Bundesbahnen am Übergang zum 20. Jahrhundert, die Elektrifizierung und der Ausbau des Netzes sind weitere Themen, die zu aktuellen Projekten der Bahn 2000 und der NEAT führen. Der dritte und umfassendste Teil beschreibt 27 ausgewählte Schweizer Eisenbahnbrücken. Drei Schlüsselobjekte, nämlich der Grandfey-Viadukt bei Freiburg, die Aarebrücke Bern und die Aarebrücke Brugg zeigen exemplarisch den zum Teil wiederholten Umbau oder Ersatz früherer Konstruktionen unter Betrieb. Die übrigen Objekte weisen Besonderheiten beim Entwurf, bei der Projektierung oder bei der Ausführung auf. Bei ihrer Auswahl wurde ausser der bautechnischen Bedeutung auch auf eine angemessene Vertretung der verschiedenen Bauweisen Holz-, Stein-, Eisen-, Stahl-, Beton- und Verbundkonstruktionen geachtet. Je nach ihrer Entstehungszeit sind die Objekte drei Epochen zugeordnet, nämlich "19. Jahrhundert", "Die Zeit bis 1940" und "Von 1940 bis heute". Diese Einteilung wurde gewählt, weil um 1900 der Betonbau und um 1940 der Spannbeton- sowie der Stahl- Beton-Verbundbau begannen.


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