Gegen Rassenhass und Menschennot

Gegen Rassenhass und Menschennot

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783706519182
Untertitel:
Irene Harand - Leben und Werk einer ungewöhnlichen Widerstandskämpferin
Genre:
Philosophie- & Religion-Biografien
Autor:
Christian Klösch, Kurt Scharr, Erika Weinzierl
Herausgeber:
StudienVerlag
Auflage:
zahlreiche s/w-Abbildungen
Anzahl Seiten:
324
Erscheinungsdatum:
2004
ISBN:
978-3-7065-1918-2

Dieses Buch stellt Leben und Werk der weitgehend unbekannten österreichischen Widerstandskämpferin Irene Harand (1900-1975) vor. Christian Klösch, Kurt Scharr und Erika Weinzierl zeichnen ihr Leben anhand bisher unerforschter und zum Teil schwer zugänglicher Quellenmaterialien aus Moskauer, New Yorker und Wiener Archiven nach. Irene Harand - Begründerin des Weltverbandes gegen Rassenhass und Menschennot, Herausgeberin der antinazistischen Wochenzeitschrift Gerechtigkeit, Verfasserin einer Kampfschrift gegen Hitler Sein Kampf - Antwort an Hitler und Mitinitiatorin der ersten Österreichischen Volkspartei - war seit 1933 unermüdlich im Einsatz, in ganz Europa vor der drohenden Gefahr, die vom Nationalsozialismus ausging, zu warnen. Als die Nationalsozialisten im März 1938 überraschend in Österreich einmarschierten, befand sich Irene Harand gerade in Frankreich - in Gesprächen mit hochrangigen Politikern immer noch bemüht, die Unabhängigkeit Österreichs zu sichern. Sie konnte nicht mehr nach Österreich zurückkehren und führte daraufhin ihre Arbeit im Exil in New York fort. Die AutorInnen lassen die Protagonistin selbst oft zu Wort kommen. Viele ihrer Aussagen, Gedanken und Haltungen sind deshalb - mehr als sonst in Biografien üblich - in den Text aufgenommen worden. Ihr Hauptwerk Sein Kampf wird dabei ebenfalls ausführlich dokumentiert. Eine CD mit einem Interview von 1965 und einer bisher verschollen geglaubten Rede aus dem Jahr 1937 ergänzt den Band.

Autorentext
Christian Klösch, Historiker, wurde 1969 in Wolfsberg/Kärnten geboren. Er studierte Geschichte und Philosophie in Graz und Wien. Als freier Historiker lebt er in Wien und ist derzeit Mitarbeiter der Kommission für Provenienzforschung am Technischen Museum Wien. Forschungsschwerpunkte: Austrofaschismus und österreichischer Nationalsozialismus, österreichische Emigration in den USA, Kärntner Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts. Kurt Scharr, Mag. Dr., geboren 1970 in Mittersill i. Pinzgau, studierte an den Universitäten Innsbruck, Krakau und Tel Aviv Geographie, Geschichte und im Erweiterungsfach Russisch. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit Fragestellungen zur historischen Geographie. Schwerpunktmäßig liegen die Arbeitsgebiete im Alpen- und Karpatenraum.


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