Südtirol im 20. Jahrhundert. Dokumente

Südtirol im 20. Jahrhundert. Dokumente

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783706513296
Genre:
Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
Autor:
Rolf Steininger
Herausgeber:
StudienVerlag
Anzahl Seiten:
424
Erscheinungsdatum:
31.07.1999
ISBN:
978-3-7065-1329-6

Die Gesamtdarstellung der Geschichte Südtirols (Rolf Steiningers "Südtirol im 20. Jahrhundert", STUDIENVerlag 1997, 3. Aufl. 1999) wird hiermit um einen Dokumentenband ergänzt. Von den abgedruckten 128 Dokumenten behandeln 100 die Jahre 1945 bis 1969, jene Zeit also, in welcher in der Auseinandersetzung mit Italien die Grundlage für das Südtirol von heute geschaffen wurde und von der wir bislang nicht sehr viel gewußt haben. Die Dokumente, die in der Regel als "geheim" bzw. "segreto" klassifiziert waren, stammen aus dem Österreichischen Staatsarchiv in Wien, der Stiftung Bruno Kreisky-Archiv in Wien und dem Archivio Storico Diplomatico des italienischen Außenministeriums in Rom. Sie geben einen faszinierenden Einblick in die Ereignisse jener Jahre. Die Sammlung wird abgerundet mit einem Interview mit Alt-Landeshauptmann Silvius Magnago aus dem Jahr 1997.

Autorentext
Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, 1984 - 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Studium der Anglistik und Geschichte in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff. Bis 1983 Professor an der Universität Hannover, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean Monnet-Professor, Gastprofessor an den Universitäten Tel Aviv, Queensland (Australien), New Orleans, Aufenthalte als Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt. Seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie international preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkproduktionen.

Zusammenfassung
"... bietet dem Interessierten Einblick in die internationale Politik der Zeit ..." (Das Historisch-Politische Buch)

"Steiningers ausführliche Darstellung der Südtirolfrage ist gut lesbar. Er erzählt die Geschichte vom Leben und Überleben der deutschsprachigen Minderheit in Südtirol spannend und anregend und nimmt pointiert Stellung. Die zwei Jahre nach der Monographie erschienene Dokumentation erlaubt dem Leser weitere Einblicke und vergrößert die Anschaulichkeit: Von den 128 Dokumenten aus dem Zeitraum von 1915 bis 1997 sind vielleicht die erschütterndsten die aus der Zeit der von Hitler betriebenen Aussiedlung, als sich diejenigen, die zum Verlassen ihrer Heimat bereit waren ('Optanten'), und diejenigen, die sich ihr widersetzten ('Dableiber'), gegenseitig in Flugblättern heftig befehdeten. Steiningers Südtirol-Bände sind nicht nur wichtig für diejenigen, die sich mit der Geschichte Südtirols, Österreichs und Italiens befassen, sondern auch für alle, die sich für die Lösung von Minderheitsproblemen in West- und Osteuropa interessieren. Läßt sich doch am Beispiel Südtirols studieren, wie Lösungen auch für sehr verfahrene Fälle ausgehandelt und realisiert werden können." (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)


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