Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution

Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783702904975
Untertitel:
Nationalsozialistische Institutionen des Vermögensentzuges 1
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Gabriele Anderl, Dirk Rupnow, Wenck
Herausgeber:
Böhlau, Wien
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
384
Erscheinungsdatum:
30.11.2004
ISBN:
978-3-7029-0497-5

Die vorliegende Publikation erörtert die Rolle und Funktion der Zentralstelle für jüdische Auswanderung. Am 20. August 1938 wurde durch einen Erlass des Reichskommissars für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich, Josef Bürckel, die "Zentralstelle für jüdische Auswanderung gegründet", und Adolf Eichmann wurde ihr Leiter. Die Einrichtung der Zentralstelle kann wohl nicht als originäre Idee Eichmanns betrachtet werden, auch wenn dieser immer wieder diesen Eindruck zu erwecken suchte. Die Zentralstelle führte jedoch die verschiedenen vorliegenden Konzepte der Auswanderung und letztlich Ermordung der Juden und Jüdinnen auf perfekte und für die weiteren Entwicklungen entscheidende Weise zusammen.

Autorentext
Gabriele Anderl, geboren in Salzburg, lebt in Wien, freie Wissenschaftlerin und Journalistin, Provenienzforscherin. Zahlreiche Forschungen und Publikationen auf dem Gebiet der Zeitgeschichte und jüdischen Geschichte. Schwerpunkte: NS-Zeit, Flucht und Exil, Kunst- und Kulturgutraub. Freie Mitarbeiterin von Radio Ö1 ( Dimensionen. Die Welt der Wissenschaft ). Publikationen in in- und ausländischen Printmedien.


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