Untertitel:
Der Streit um den Nahostkonflikt in der Partei DIE LINKE
Genre:
Politikwissenschaft
Erscheinungsdatum:
14.03.2016
Leandros Fischer legt mit diesem Buch die erste umfangreiche wissenschaftliche Arbeit zur Haltung der Partei DIE LINKE zur kontroversen Frage Nahostkonflikt vor. Gleichzeitig leistet er einen innovativen parteisoziologischen Beitrag zur Erforschung des Innenlebens der Partei. Entgegen des medial-vermittelten Bildes eines Streits zwischen östlichen Reformern und westlichen Fundis greift der Autor die untersuchte Auseinandersetzung als Epiphänomen der Gegensätze zwischen unterschiedlichen politischen Sozialisationen, politischen Lernprozessen und politisch-kulturellen Milieus auf, sowie als Resultat des Prozesses der Institutionalisierung und Herausbildung der kollektiven Identität einer relativ neuen Partei.
Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Leandros Fischer arbeitet als Übersetzer und freier Journalist in Köln. Zurzeit ist er zudem Lehrbeauftragter am Centrum für Nah- und Mitteloststudien der Philipps-Universität Marburg.
Inhalt
Die Ursprünge des Nahostkonfliktes.- Gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus.- Linke und Nahostkonflikt vor 1948.- DIE LINKE als korporativer Akteur.- Neue Bewegung(en) im Nahostkonflikt.
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