Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur

Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783642103490
Untertitel:
Beiträge zu unserem heutigen Menschenbild
Genre:
Biologie-Lexika
Herausgeber:
Springer
Auflage:
2011
Anzahl Seiten:
359
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-642-10349-0

Am Anfang war Darwin Das Evolutionsparadigma hat sich gut 150 Jahre nach Darwins Hauptwerk als erfolgreicher Forschungsansatz in den Wissenschaften vom Menschen erwiesen. Er trägt zur Erklärung vieler psychologischer, kognitiver, sozialer, ethisch-moralischer, ästhetischer, künstlerischer, politischer und selbst religiöser Fragen bei. Namhafte Natur- und Geisteswissenschaftler haben das Wort zu ihren jeweiligen Gebieten. Sie zeigen Möglichkeiten evolutionärer Erklärungen und Vorhersagen für die condito humana. Die interdisziplinäre Herangehensweise hat sich als überaus fruchtbar für die Wissenschaften, die den Menschen betreffen, erwiesen. Die Entstehung des modernen Menschenbildes

... versammelt 21 Tagungsbeiträge aus den letzen 3 Jahren. Diese beschäftigen sich mit der Anwendung des Darwin'schen Evolutionsparadigmas auf andere Wissenschaften ... Die sehr interessanten Beiträge eignen sich für Bibliotheken an Hochschulstandorten und für ein speziell interessiertes Publikum. Themelidis, in: ekz-Informationsdienst, 2010, Vol. 2010/49Der Neurobiologe Jochen Oehler hat es verstanden, unter dem Titel Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur sehr verschiedene Sichtweisen zu unserem heutigen Menschenbild zusammenzustellen. (...) für Leser, die sich über die philosophischen und kulturellen Aspekte der Evolution des Menschen informieren möchten, ist der Band sehr empfehlenswert. BIOspektrumInsgesamt ist "Der Mensch - Evolution, Natur und Kultur" ein sehr interessantes Buch, das durch die ungemeine vertretende Fächervielfalt ebenso überzeugt, wie mit der Verständlichkeit der vorgestellten wissenschaftlichen Theorien. Hier wird Interdisziplinarität groß geschrieben, was ich als sehr positiv empfinde, denn in ihr liegt das Verständnis des Menschen, des Universums und einfach allem!Literaturecosmos

Autorentext
Jochen Oehler, Neurobiologe an der Technischen Universität Dresden und Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen des vbio

Klappentext
Am Anfang war Darwin Gut 150 Jahren sind vergangen, seit Darwin sein Werk Die Entstehung der Arten geschrieben hat. Das Evolutionsparadigma hat sich inzwischen als erfolgreicher Forschungsansatz in den Wissenschaften vom Menschen erwiesen. Er trägt zur Erklärung vieler psychologischer, kognitiver, sozialer, ethisch-moralischer, ästhetischer, künstlerischer, politischer und selbst religiöser Fragen bei. Namhafte Natur- und Geisteswissenschaftler haben das Wort zu ihren jeweiligen Gebieten. Sie zeigen Möglichkeiten evolutionärer Erklärungen und Vorhersagen für die condito humana. Die interdisziplinäre Herangehensweise hat sich als überaus fruchtbar für die Wissenschaften, die den Menschen betreffen, erwiesen. Allerdings ist dieser Weg ist mitunter nicht einfach und eine immerwährende, von gegenseitiger Achtung getragene Aufgabe, um die Zukunft des Menschen auf der Erde zu gestalten. Die Entstehung des modernen Menschenbildes

Inhalt
Was hat das Universum mit uns zu tun?.- Evolution: Treibende Kräfte in Natur und Kultur.- Evolution ernst nehmen.- Sterblichkeit: der paradoxe Kunstgriff des Lebens - Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der modernen Biologie.- Darwin als Sehhilfe für die Psychologie Evolutionspsychologie.- Schönheit und andere Provokationen: Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst.- Sprache macht Kultur.- Darwin, Engels und die Rolle der Arbeit in der biologischen und kulturellen Evolution des Menschen.- Menschliches Erkennen in evolutionärer Sicht.- Der Geist ist ein Naturprodukt: Macht das unfrei und verantwortungslos?.- Die Evolution der Religiosität.- Evolutionstheorie als Geschichtstheorie - Ein neuer Ansatz historischer Institutionenforschung.- Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen.- Tanzendes Tier oder Exzentrische Positionalität Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus.- Evolution und die Natürlichkeit des Menschen.- Der evolutionäre Naturalismus in der Ethik.- Dynamisierung und Erstarrung in der modernen Gesellschaft: Das Beschleunigungsphänomen.- Das Prinzip Bewegung: Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens.- Gesellschaft, Lebensgemeinschaft, Ökosystem Über die Kongruenz von politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung


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