Von der Couleurdame zur Studentin?

Von der Couleurdame zur Studentin?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639157444
Untertitel:
Die Anfänge des Frauenstudiums und derStudentinnenverbindungen an der Universität Münster1900 bis 1920
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Autor:
Wiebke Reichmann
Herausgeber:
VDM Verlag
Anzahl Seiten:
164
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-15744-4

Mit dem Erlass vom 18. August 1908 wurde in Preußen
das reguläre Frauenstudium erlaubt und in Münster
nahmen die ersten sechs Studentinnen ein ordentliches
Studium auf. Bereits im zweiten Semester des
Frauenstudiums wurde am 5. Juli 1909 die erste
Studentinnenverbindung gegründet. Bis 1918 folgten in
drei übergeordneten Dachverbänden fünf weitere
Gründungen, so dass im SoSe 1915 in Münster fast 2/3
aller Studentinnen in einer Verbindung organisiert
waren.

Was trieb die Frauen dazu, sich in einer solchen Form
zu organisieren und wie lebten sie diese aus? Wie
erlebten die ersten Gasthörerinnen und Studentinnen
in Münster ihren Alltag? Wie reagierten Kommilitonen
sowie Professoren auf das Eindringen der Frauen in
die Männerdomäne Universität? Diese Fragen sollen im
vorliegenden Buch anhand der Quellen beantwortet
werden. Ein beeindruckendes Zeitdokument ist die
Chronik der ersten Studentinnenverbindung, in der
nicht nur sämtliche Mitglieder verzeichnet sind,
sondern für jedes Semester eine Zusammenfassung der
Aktivitäten bewahrt ist. Sie wird erstmals hier
vollständig veröffentlicht.

Autorentext
Wiebke Reichmann, 1979 in Hamburg geboren, studierte in MünsterVolkskunde/ Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte undMusikwissenschaft. Nach ihrem Abschluss im Oktober 2008 begannsie ein Studium der Verwaltungswissenschaft in Mannheim.

Klappentext
Mit dem Erlass vom 18. August 1908 wurde in Preußendas reguläre Frauenstudium erlaubt und in Münsternahmen die ersten sechs Studentinnen ein ordentlichesStudium auf. Bereits im zweiten Semester desFrauenstudiums wurde am 5. Juli 1909 die ersteStudentinnenverbindung gegründet. Bis 1918 folgten indrei übergeordneten Dachverbänden fünf weitereGründungen, so dass im SoSe 1915 in Münster fast 2/3aller Studentinnen in einer Verbindung organisiertwaren. Was trieb die Frauen dazu, sich in einer solchen Formzu organisieren und wie lebten sie diese aus? Wieerlebten die ersten Gasthörerinnen und Studentinnenin Münster ihren Alltag? Wie reagierten Kommilitonensowie Professoren auf das "Eindringen" der Frauen indie Männerdomäne Universität? Diese Fragen sollen imvorliegenden Buch anhand der Quellen beantwortetwerden. Ein beeindruckendes Zeitdokument ist dieChronik der ersten Studentinnenverbindung, in dernicht nur sämtliche Mitglieder verzeichnet sind,sondern für jedes Semester eine Zusammenfassung derAktivitäten bewahrt ist. Sie wird erstmals hiervollständig veröffentlicht.


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