«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» von Rainer Maria Rilke

«Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge» von Rainer Maria Rilke

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631529409
Untertitel:
Identitätsrelevante Grundlegung der Todesthematik aus wirkungsästhetischer Perspektive
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Ralph Olsen
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
260
Erscheinungsdatum:
2004
ISBN:
978-3-631-52940-9

In den Aufzeichnungen scheint die rilkesche Todesauffassung einen Kulminationspunkt erreicht zu haben. Auf dem kommunikationsorientierten Modell einer Text-Leser-Interaktion aufbauend wird in dieser Arbeit die Prämisse zu Grunde gelegt, dass in der Auseinandersetzung mit den Aufzeichnungen eine mittel- und nicht einholbare ästhetische Erfahrungsmöglichkeit enthalten ist, die im Sinne einer Identitätsakkomodation geeignet sein kann, auf das Todesbewusstsein des Rezipienten einzuwirken. Die wirkungsästhetische Analyse von zehn Erzähleinheiten legt mittels einer den Lesefluss künstlich verlangsamenden Betrachtungsweise dar, wie eine Leserbeeinflussung und -führung (unter Berücksichtigung sympraktischer Anteile des Rezipienten) zum einen oberflächen-, zum anderen tiefenstrukturell ausgerichtet ist.

Autorentext
Der Autor: Ralph Olsen, geboren 1968, studierte Deutsch, Geschichte und Biologie an der Pädagogischen Hochschule Kiel. Nach dem Zweiten Staatsexamen war er Lehrer an einer allgemein bildenden Schule in Lübeck und Studienleiter für das Fach Deutsch am «Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein». Er ist seit 2001 Schulbuchautor. Die Promotion erfolgte 2004 an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Kiel. Zurzeit arbeitet der Autor als Dozent (WA) am «Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik» der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Klappentext
In den Aufzeichnungen scheint die rilkesche Todesauffassung einen Kulminationspunkt erreicht zu haben. Auf dem kommunikationsorientierten Modell einer Text-Leser-Interaktion aufbauend wird in dieser Arbeit die Prämisse zu Grunde gelegt, dass in der Auseinandersetzung mit den Aufzeichnungen eine mittel- und nicht einholbare ästhetische Erfahrungsmöglichkeit enthalten ist, die im Sinne einer Identitätsakkomodation geeignet sein kann, auf das Todesbewusstsein des Rezipienten einzuwirken. Die wirkungsästhetische Analyse von zehn Erzähleinheiten legt mittels einer den Lesefluss künstlich verlangsamenden Betrachtungsweise dar, wie eine Leserbeeinflussung und -führung (unter Berücksichtigung sympraktischer Anteile des Rezipienten) zum einen oberflächen-, zum anderen tiefenstrukturell ausgerichtet ist.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Das Todesbewusstsein als ein Aspekt menschlicher Identität - Literarische Rezeption als eine Möglichkeit des Identitätsaufbaus - Rezeptionshinweise Rilkes - Zum Forschungsstand - Wirkungsästhetische Analyse (oberflächen- und tiefenstrukturell) ausgewählter Erzähleinheiten.


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