Identität, Differenz, Ambivalenz

Identität, Differenz, Ambivalenz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631382486
Untertitel:
Erzählstrukturen und Erzählstrategien bei E.T.A. Hoffmann
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Magdolna Orosz
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
237
Erscheinungsdatum:
2001
ISBN:
978-3-631-38248-6

E.T.A. Hoffmanns Erzählwerk bietet einen Einblick in kulturelle, philosophische, ästhetische Probleme seiner Zeit und reflektiert sie durch eigenartige Erzählstrategien. Um Hoffmanns ästhetisch-literarische Position situieren zu können, wird auch auf grundlegende ästhetische Probleme der Goethezeit und der Romantik eingegangen. Die Textanalyse konzentriert sich vor allem auf narratologische Fragestellungen und versucht die Ambivalenz als grundlegendes Strukturprinzip sowohl in der erzählten «Geschichte» als auch im «Erzähldiskurs» nachzuweisen. Dieses Erzählen reflektiert grundlegende Probleme der Romantik selbst, es führt sie weiter und stellt sie zugleich oft ironisch-parodistisch in Frage, wodurch es wichtige Probleme der Moderne (manchmal sogar der Postmoderne) vorwegnimmt.

Autorentext
Die Autorin: Magdolna Orosz studierte Germanistik und Romanistik in Szeged (Ungarn), promovierte über E.T.A. Hoffmanns phantastische Märchen und habilitierte über Intertextualität in der Textanalyse. Zur Zeit ist sie Leiterin des Lehrstuhls für deutschsprachige Literaturen im Germanistischen Institut der Universität Budapest. Forschungsgebiete: Narratologie, Intertextualitätsforschung, Ästhetik und Literatur der deutschen Romantik, Erzählen und Ästhetik an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

Klappentext
E.T.A. Hoffmanns Erzählwerk bietet einen Einblick in kulturelle, philosophische, ästhetische Probleme seiner Zeit und reflektiert sie durch eigenartige Erzählstrategien. Um Hoffmanns ästhetisch-literarische Position situieren zu können, wird auch auf grundlegende ästhetische Probleme der Goethezeit und der Romantik eingegangen. Die Textanalyse konzentriert sich vor allem auf narratologische Fragestellungen und versucht die Ambivalenz als grundlegendes Strukturprinzip sowohl in der erzählten «Geschichte» als auch im «Erzähldiskurs» nachzuweisen. Dieses Erzählen reflektiert grundlegende Probleme der Romantik selbst, es führt sie weiter und stellt sie zugleich - oft ironisch-parodistisch - in Frage, wodurch es wichtige Probleme der Moderne (manchmal sogar der Postmoderne) vorwegnimmt.

Inhalt
Aus dem Inhalt: E.T.A. Hoffmann und die Kultur der Goethezeit - Ambivalenz als textstrukturierendes Verfahren in der «Geschichte» - Themenwahl, Struktur der Textwelt, Figurenkonstellation, Raumgestaltung - Ambivalenz im «Erzählen» - Handhabung der «Geschichte», Reflexivität des Erzählens, Intertextualität und Authentizität, Bild und Bildhaftigkeit - Nachwort: Romantik - Moderne - Postmoderne.


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