Das Alte Reich 1648-1806 (Das Alte Reich 1648-1806, Bd. 2)

Das Alte Reich 1648-1806 (Das Alte Reich 1648-1806, Bd. 2)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783608914894
Untertitel:
Kaisertradition und österreichische Großmachtpolitik (1648-1745)
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Karl O. von Aretin
Herausgeber:
Klett-Cotta Fachbuch
Auflage:
2. Aufl. 2006
Anzahl Seiten:
578
Erscheinungsdatum:
1997
ISBN:
978-3-608-91489-4

Band 2 des Standardwerks zur Geschichte des Alten Reiches schildert den Aufstieg Österreichs zur europäischen Großmacht und die daraus resultierenden Konflikte innerhalb des Reiches.
Wie schon im ersten Band seines großen Werkes über das Alte Reich gelingt es dem Autor auch hier, das Verwirrspiel nationaler und internationaler Kongreßdiplomatie und Kabinettspolitik für den Leser überschaubar zu machen und in spannender Weise darzustellen.

Die Befreiung Wien von Den Türken 1683 löst im ganzen Reich Begeisterung aus. Sie begründet einen Reichspatriotismus, der allerdings für die Fstigung der Reichsidee ohne Folgen bleibt. Denn nicht das Reich, sondern Österreich steigt zur eurpäischen Großmacht auf.
Im Zentrum dieses zweiten Bandes steht der Konflikt des Reiches mit einem übermächtig werdenden Kaisertum, dessen Großmachtbasis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg weit in die Niederlande, nach Itlaien auf den Balkan ausgreift. Die Reichsstände wehren sich und wählen, nach dem Aussterben der Habsburger, eienen ständischen, in die Politik der europäischen Großmächte nicht verwickelten Kaiser, den Wittelsbacher Karl VII., der, machtlos und schlecht beraten, den größten Ständen viele Rechte preisgeben muss, die Kaiser Joseph II. später vergeblich zurückzugewinnen veruscht.
Wie schon im ersten Band seines großen Werkes über das Alte Reich geleingt es dem Autor auch hier, das Verwirrspiel nationaler und internationaler Kongressdiplomatie und Kabinettspolitik für den Leser überschaubar zu machen und in spannender Weise darzustellen.

Autorentext
Karl O. von Aretin, geboren 1923, Schüler von Franz Schnabel, war Ordinarius für Neuere Geschichte an der Universität Darmstadt und Direktor des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Mitglied der österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982 Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Budapest; 1998 Mitglied der Britischen Akademie, London. Karl Otmar von Aretin ist im März 2014 verstorben.


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