Geschichte der chinesischen Literatur / Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit

Geschichte der chinesischen Literatur / Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783598245442
Untertitel:
Kubin, Wolfgang, Geschichte der chinesischen Literatur 2
Genre:
Sonderpädagogik
Autor:
Thomas Zimmer
Herausgeber:
De Gruyter Saur
Auflage:
Reprint 2014
Anzahl Seiten:
976
Erscheinungsdatum:
11.10.2002
ISBN:
978-3-598-24544-2

Of the roughly 9,000 years of civilization China is looking back on, almost 4,000 are documented by written literature. The most extensive account of Chinese literary history to date - spanning some 3,000 years - the Geschichte der chinesischen Literatur presents the historical development of each literary genre from the beginnings to the present day. Renowned scholars were involved in portraying the longest literary tradition still alive. Seven volumes focus on individual genres; this work is rounded off by the Bibliographie zur chinesischen Literatur in deutscher Sprache (Bibliography of Chinese Literature in German), the Biographisches Handbuch chinesischer Schriftsteller (Biographical Handbook of Chinese Writers) and an index volume.

Band 2 ist die erste umfassende Darstellung der Entwicklung des chinesischen Romans der ausgehenden Kaiserzeit: vom 16. Jahrhundert bis 1911. Die wenigen auch im Westen bekannten herausragenden Beispiele wie Der Traum der roten Kammer oder Jin Ping Mei sind Teil einer bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Tradition. Thomas Zimmer analysiert die Entstehung der Romankunst in ihren verschiedenen Ausprägungen, die textgeschichtlichen Bezüge sowie die Realisierung über Jahrhunderte entwickelter Themen. Wegen der Anonymität der Autoren und einer gewissen Randständigkeit der Gattung liegt der konkrete Entstehungsprozeß der frühen Romane weitgehend im Dunkeln. Seit dem späten 16. und 17. Jahrhundert gewann jedoch die fiktionale Erzählkunst als Teil einer umfassenden kulturellen Bewegung zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Der Herrschaftswechsel von der Ming- zur Qing-Dynastie und die damit verbundene Krise bewirkten einen Bruch in der Entwicklung des chinesischen Romans. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts wird eine gewisse autobiographische Sensibilisierung erkennbar, seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurden verstärkt Zeiterscheinungen thematisiert, was etwa hundert Jahre später in der schonungslosen Abrechnung mit den herrschenden Kräften in Staat und Gesellschaft gipfelt. Die Wirkungsgeschichte des traditionellen chinesischen Romans reicht bis in die unmittelbare Gegenwart.

Zusammenfassung
"Wie der erste, von Wolfgang Kubin selbst verfasste Band zur chinesischen Lyrik darf auch der zweite Band schon jetzt als Standardwerk eingestuft werden. Wer sich einen Überblick über 'den Roman' in China verschaffen möchte, muss ihn lesen."
Mitteilungsblatt der deutschen Chinagesellschaft, Bochum, Nr. 2, 2003


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