Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Herausgeber:
Fischer Taschenb.
Erscheinungsdatum:
01.09.1997
Vilém Flusser gilt als "Medienphilosoph" (taz). Seine Philosophie der neuen Medien, so euphorisch sie sich auch manchmal gibt, entspringt allerdings der Abrechnung mit jener Sparte von Medien, die wir gewöhnlich für die Medien schlechthin halten: den Massenmedien. Im so aufregenden wie aufgeregten Prozeß des Zusammenwachsens von Telekommunikation und digitalen Technologien sah Flusser die Chance, der Fernsehkultur zu entkommen. Die Vernetzung der Gesellschaft durch die neuen Medien bedeutet letztlich einen Umbruch im Kulturprozeß, eine "Katastrophe der bürgerlichen Kultur", die freilich auch Möglichkeiten für eine neuartige Einbildungskraft eröffnet: "Es gibt nichts Neues vor der Katastrophe, erst nach ihr."
"Vil"m Flusser gilt als ""Medienphilosoph"" (taz), als ""digitaler Philosoph des 20. Jahrhunderts"" (FAZ). Seine Philosophie der neuen Medien, so euphorisch sie sich auch manchmal gibt, entspringt allerdings der Abrechnung mit jener Sparte von Medien, die wir gewöhnlich für die Medien schlechthin halten: den Massenmedien. Im so aufregenden wie aufgeregten Prozeß des Zusammenwachsens von Telekommunikation und digitalen Technologien sah Flusser die Chance, der Fernsehkultur zu entkommen. Die Vernetzung der Gesellschaft durch die neuen Medien bedeutet letztlich einen Umbruch im Kulturprozeß, eine ""Katastrophe der bürgerlichen Kultur"", die freilich auch Möglichkeiten für eine neuartige Einbildungskraft eröffnet: ""Es gibt nichts Neues vor der Katastrophe, erst nach ihr."""
Autorentext
Vilém Flusser, geboren 1920, gestorben 1991, emigrierte 1939 über London nach Sao Paulo. 1959 wurde er Dozent für Wissenschaftsphilosophie, 1963 Professor für Kommunikationsphilosophie an der Universität Sao Paulo. Im Fischer Taschenbuchverlag sind erschienen »Kommunikologie« (978-3-596-13389-5) sowie »Medienkultur« (978-3-596-13386-4).
Klappentext
Vilém Flusser gilt als "Medienphilosoph" (taz). Seine Philosophie der neuen Medien, so euphorisch sie sich auch manchmal gibt, entspringt allerdings der Abrechnung mit jener Sparte von Medien, die wir gewöhnlich für die Medien schlechthin halten: den Massenmedien. Im so aufregenden wie aufgeregten Prozeß des Zusammenwachsens von Telekommunikation und digitalen Technologien sah Flusser die Chance, der Fernsehkultur zu entkommen. Die Vernetzung der Gesellschaft durch die neuen Medien bedeutet letztlich einen Umbruch im Kulturprozeß, eine "Katastrophe der bürgerlichen Kultur", die freilich auch Möglichkeiten für eine neuartige Einbildungskraft eröffnet: "Es gibt nichts Neues vor der Katastrophe, erst nach ihr."
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