Untertitel:
Der Mann, der Ungarn schuf
Genre:
Romanhafte Biografien
Erscheinungsdatum:
20.08.2004
Aristokrat, Aufklärer und Romantiker, Weltreisender und Großgrundbesitzer, Offizier in der habsburgischen Armee, Gründer der ungarischen Akademie der Wissenschaften, Förderer der ersten Eisenbahnen und Initiator der Brücke zwischen Buda und Pest - Stephan Szechenyi (1791 bis 1860) war ein Mann des 19. Jahrhunderts und dachte doch weit über seine Zeit hinaus. Dank seinem Unternehmungsgeist und seiner Tatkraft entstand ein neues, modernes Ungarn. Andreas Oplatkas Biographie bietet das Bild einer überragenden Persönlichkeit und zugleich das Panorama einer ganze Epoche.
"...eine minutiös recherchierte, fundierte Biographie..., die flüssig geschrieben und gut lesbar ist." Friedrich Weissensteiner, Wiener Zeitung, 9.11.2004 "Mitreißend, lehrreich... eine Lebensbeschreibung (...), die keine Wünsche offen lässt. Széchenyis Lebensstationen werden präzise und seine oft mysteriösen Gemütsschwankungen behutsam erfaßt. Das Epochenbild der Donaumonarchie wirkt unakademisch klar." Hans Pleschinski, Süddeutsche Zeitung, 20.1.2005
Autorentext
Andreas Oplatka (1942-2020) wurde in Budapest geboren und kam 1956 in die Schweiz. Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich und Wien. Von 1968 bis 2004 außenpolitischer Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung, deren Korrespondent er in Stockholm, Paris, Moskau und Budapest war. Bei Zsolnay erschienen Graf Stephan Széchenyi. Der Mann, der Ungarn schuf (2004), Der erste Riss in der Mauer (2009) und im Herbst 2019 die Biografie über den Dirigenten Adam Fischer Die ganze Welt ist ein Orchester.
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