Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783552049277
Untertitel:
Hinterlassenschaft unter Wahrung des Briefgeheimnisses
Genre:
Romanhafte Biografien
Autor:
Sigrid Weigel
Herausgeber:
Zsolnay
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
608
Erscheinungsdatum:
17.05.1999
ISBN:
978-3-552-04927-7

Sigrid Weigel ist eine der herausragendsten Kennerinnen des Werkes von Ingeborg Bachmann. Sie legt hier eine Gesamtdarstellung vor. Diese stützt sich nicht nur auf den zugänglichen Nachlaß, sondern auch auf Spuren, die Bachmanns Korrespondenz in anderen Nachlässen hinterlassen hat und die hier recherchiert wurden. Aus den vielen Details entsteht ein neues Bild von Ingeborg Bachmann - frei von den Klischees der biographischen Interpretation. Es zeigt die Schriftstellerin als Intellektuelle, die sich intensiv mit jüdischen Denkern auseinandersetzte.

25 Jahre nach dem Tod von Ingeborg Bachmann legt Sigrid Weigel, eine der herausragendsten Kennerinnen ihres Werkes, die erste Gesamtdarstellung des OEuvres vor, für die nicht nur der zugängliche Nachlass, sondern auch die Spuren berücksichtigt wurden, die Bachmanns Korrespondenz in anderen Nachlässen hinterlassen hat. Aus der Vielzahl der Details - Originalbriefe u. a. von Hannah Arendt, Wolfgang Hildesheimer und Peter Szondi - entsteht so ein Bild von Ingeborg Bachmann, das sich von den Klischees der biographischen Interpretation abhebt. Eindrucksvoll zeigt Sigrid Weigel, wie der Dialog zu einem zentralen Moment von Bachmanns Poetologie wurde, sich das Werk auch als Netz vielfältiger, teils verborgener Lektüren erweist. »Die erste intellektuelle Biographie Ingeborg Bachmanns.« Ulrike Baureithel, Die Welt

Autorentext
Sigrid Weigel, Jahrgang 1950, ist Professorin am Deutschen Seminar der Universität Zürich und interimistische Leiterin des Einstein-Forums in Potsdam. Sie verfasste zahlreiche Publikationen, zuletzt Das Geschlecht der Künst (1996), Entstellte Ähnlichkeit - Walter Benjamins entstellte Schreibweise (1997), Ingeborg Bachmann und Paul Celan - Poetische Korrespondenzen (1997). Das Buch Ingeborg Bachmann erschien 1999 im Zsolnay Verlag.

Zusammenfassung
"Die erste Gesamtdarstellung des Bachmannschen Werks, die es unternimmt und wagt, ihrem Gegenstand auf gleicher Augenhöhe zu begegnen. (...) Nie vorher hat man dieses Werk trotz aller seiner Differenzen, Risse, Neuanfänge in solcher Einheit und auch Reinheit gesehen, so gesättigt mit Tradition, so auf der Höhe der Zeit, in einer späten Moderne, und damit auch bitter einsam, isoliert in der damals aktuellen deutschen Literatur der sechziger und frühen siebziger Jahre. (...) Und so intensiv Sigrid Weigel sich dabei eingräbt ins Detail, nie verliert sie den Blick auf das Ganze. (...) Dieser Struktur der 'Durchquerungen', kühn und riskant, verdankt das Buch vor allem seine Erkenntnis- und Anregungskraft, die Energie eines immer neuen Ansetzens trotz Ermüdungserscheinungen, den Sog der Argumentation, der auch den Leser hereinzieht ins hermetische Gelände." Reinhard Baumgart, Die Zeit, 12.08.1999 "Die erste intellektuelle Biographie Ingeborg Bachmanns." Ulrike Baureithel, Die Welt


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