Theorie kollektiver Entscheidungen

Theorie kollektiver Entscheidungen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783540530299
Untertitel:
Eine Einführung
Genre:
Betriebswirtschaft
Autor:
Walter Bossert, Frank Stehling
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Anzahl Seiten:
285
Erscheinungsdatum:
02.11.1990
ISBN:
978-3-540-53029-9

Kollektive Entscheidungen, also Entscheidungen einer Gruppe von Personen für die Gruppe, spielen in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens eine wichtige Rolle. Das Buch bietet eine systematische Einführung in die moderne Theorie kollektiver Entscheidungen, wie sie insbesondere von Arrow begründet wurde. Es richtet sich an Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und behandelt die prominentesten Methoden, mit denen auf der Basis individueller Wertvorstellungen Gruppenentscheidungen getroffen werden. Ausgehend von konkreten Entscheidungsmechanismen, wie den diktatorischen, oligarchischen, rituellen und den Einstimmigkeits- und Mehrheitsentscheidungen, werden in axiomatischer Weise Eigenschaften bzw. Anforderungen an die Entscheidungsprozedur formuliert und diskutiert, die sicherstellen sollen, daß das Entscheidungsergebnis "vernünftig" ist. Zusätzlich werden auch neuere Ergebnisse über die Berücksichtigung interpersoneller Nutzenvergleiche bei der kollektiven Entscheidungsfindung, über optimale Kompromisse und über die Manipulierbarkeit kollektiver Entscheidungen vorgestellt.

Klappentext
Kollektive Entscheidungen, also Entscheidungen einer Gruppe von Personen für die Gruppe, spielen in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens eine wichtige Rolle. Das Buch bietet eine systematische Einführung in die moderne Theorie kollektiver Entscheidungen, wie sie insbesondere von Arrow begründet wurde. Es richtet sich an Studenten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und behandelt die prominentesten Methoden, mit denen auf der Basis individueller Wertvorstellungen Gruppenentscheidungen getroffen werden. Ausgehend von konkreten Entscheidungsmechanismen, wie den diktatorischen, oligarchischen, rituellen und den Einstimmigkeits- und Mehrheitsentscheidungen, werden in axiomatischer Weise Eigenschaften bzw. Anforderungen an die Entscheidungsprozedur formuliert und diskutiert, die sicherstellen sollen, daß das Entscheidungsergebnis "vernünftig" ist. Zusätzlich werden auch neuere Ergebnisse über die Berücksichtigung interpersoneller Nutzenvergleiche bei der kollektiven Entscheidungsfindung, über optimale Kompromisse und über die Manipulierbarkeit kollektiver Entscheidungen vorgestellt.

Inhalt
1: Einführung.- 2: Die Formale Beschreibung Individueller Wertschätzungen.- 2.1 Präferenzrelationen.- 2.2 Individuelle Wertschätzungen auf Teilmengen von Alternativenmengen.- 2.3 Die Repräsentation von Präferenzen durch reellwertige Funktionen.- 2.4 Interpersonelle Vergleichbarkeit individueller Nutzen.- 3: Kollektive Entscheidungsregeln.- 3.1 Beispiele und Grundtypen kollektiver Entscheidungen.- 3.2 Formale Definition kollektiver Entscheidungsregeln.- 3.3 Einstimmigkeitsentscheidungen.- 3.4 Abschwächungen der Einstimmigkeit: Kompensationstests.- 3.5 Anforderungen an kollektive Entscheidungsregeln: Arrow's Diktatortheorem.- 3.6 Abschwächung der Arrowschen Forderungen.- 3.7 Mehrheitsentscheidungen.- 4: Soziale Auswahlkorrespondenzen.- 4.1 Allgemeine Auswahlkorrespondenzen.- 4.2 Soziale Auswahlakte und individuelle Präferenzen.- 5: Soziale Wohlfahrtsfunktionale.- 5.1 Individuelle Nutzen als Determinanten kollektiver Entscheidungen.- 5.2 Das Welfarism-Theorem.- 5.3 Ein graphischer Beweis des Arrowschen Diktatortheorems.- 5.4 Möglichkeitsresultate bei Zulässigkeit interpersoneller Nutzenvergleiche.- 6: Kollektive Entscheidungen Als Optimale Kompromisse.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Kollektive Entscheidungsregeln als optimale Kompromisse.- 6.3 Soziale Auswahlkorrespondenzen als optimale Kompromisse.- 6.4 Soziale Wohlfahrtsfunktionale als optimale Kompromisse.- 7: Liberalitätsforderungen in Kollektiven Entscheidungen.- 7.1 Individuelle Freiheit und kollektive Entscheidungen.- 7.2 Liberalitäts-Paradoxa.- 8: Manipulierbarkeit Von Kollektiven Entscheidungen.- 8.1 Verschiedene Formen der Manipulation.- 8.2 Die Manipulation sozialer Auswahlfunktionen: Das Theorem von Gibbard und Satterthwaite.- 8.3 Die Manipulation von sozialen Auswahlkorrespondenzen.- 8.4 DieManipulierbarkeit optimaler Kompromisse.- Stichwortverzeichnis.


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