Die nationale Zusammenarbeit mit den Internationalen Straftribunalen für das ehemalige Jugoslawien und für Ruanda

Die nationale Zusammenarbeit mit den Internationalen Straftribunalen für das ehemalige Jugoslawien und für Ruanda

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783540430490
Untertitel:
State Cooperation with the International Criminal Tribunals for the Former Yugoslavia and for Rwanda
Genre:
Strafrecht
Autor:
Dagmar P. Stroh
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Auflage:
2002
Anzahl Seiten:
398
Erscheinungsdatum:
27.02.2002
ISBN:
978-3-540-43049-0

Die Errichtung der internationalen Straftribunale für das ehemalige Jugoslawien und Ruanda auf der Grundlage des Kapitels VII der VN-Charta verpflichtet die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zu uneingeschränkter Zusammenarbeit mit den genannten Straftribunalen. Die Verfasserin untersucht, welche konkreten Aufgaben die Statuten und Verfahrens- und Beweisordnungen der Straftribunale den Staaten zuweisen und inwieweit die Staaten den ihnen übertragenen Aufgaben nachkommen. Analysiert werden die Stärken und Schwächen der derzeit vorliegenden nationalen Gesetzgebung, auf deren Grundlage sich die Kooperation zwischen den nationalen Behörden und den internationalen Straftribunalen vollzieht. Anhand des Falles Blaskic vor dem Jugoslawien-Tribunal wird aufgezeigt, inwieweit die Staaten in der Praxis bereit sind, eine Einschränkung ihrer Souveränität auf dem Gebiet des Strafrechts hinzunehmen und den Anordnungen und Rechtshilfeersuchen der internationalen Straftribunale Folge zu leisten.

Klappentext
Die Errichtung der internationalen Straftribunale für das ehemalige Jugoslawien und Ruanda auf der Grundlage des Kapitels VII der VN-Charta verpflichtet die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen zu uneingeschränkter Zusammenarbeit mit den genannten Straftribunalen. Die Verfasserin untersucht, welche konkreten Aufgaben die Statuten und Verfahrens- und Beweisordnungen der Straftribunale den Staaten zuweisen und inwieweit die Staaten den ihnen übertragenen Aufgaben nachkommen. Analysiert werden die Stärken und Schwächen der derzeit vorliegenden nationalen Gesetzgebung, auf deren Grundlage sich die Kooperation zwischen den nationalen Behörden und den internationalen Straftribunalen vollzieht. Anhand des Falles Blaskic vor dem Jugoslawien-Tribunal wird aufgezeigt, inwieweit die Staaten in der Praxis bereit sind, eine Einschränkung ihrer Souveränität auf dem Gebiet des Strafrechts hinzunehmen und den Anordnungen und Rechtshilfeersuchen der internationalen Straftribunale Folge zu leisten.

Inhalt
1: Allgemeine Informationen zur Errichtung der Internationalen Straftribunale.- 2: Rechtsgrundlagen der State cooperation.- 3: Allgemeine Informationen zu den Kooperationsgesetzen.- 4: Die Vorschriften der einzelnen Kooperations-gesetze zu den speziellen Kooperationsverpflichtungen.- 5: Die Ausführung von Anordnungen und Ersuchen im Rahmen der Beweisermittlungen der Internationalen Straftribunale: der subpoena issue vor dem Jugoslawien-Tribunal.- 6: Die Ausführung von Haft- und Überstellungs-befehlen der Internationalen Straftribunale.- Zusammenfassung und Beurteilung der nationalen Zusammenarbeit mit den Internationalen Straftribunalen für das ehemalige Jugoslawien und für Ruanda.- Summary.


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