Exotische Lebensmittel

Exotische Lebensmittel

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783540168300
Untertitel:
Inhaltsstoffe und Verwendung; Für Biologen, Chemiker und Ernährungswissenschaftler
Genre:
Ernährungsbücher
Autor:
Karl Herrmann
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Auflage:
2., überarb. Aufl.
Anzahl Seiten:
180
Erscheinungsdatum:
1987
ISBN:
978-3-540-16830-0

Die Lander unserer Erde sind durch die schnelle Entwicklung des Ver kehrs, besonders des Luftverkehrs, eng zusammengeriickt. Mitteleuropaer kommen in fast alle Ecken der Welt. Seit einiger Zeit nimmt daher auch das Interesse an Lebensmitteln zu, die fern unserem Lande eine Rolle spielen. Man geht etwa chinesisch oder indonesisch essen, und in unseren Supermarkten trifft man zunehmend fremde Lebensmittel, vor allem Obst. Vor nur 100 Jahren war das noch ganz anders. Tomaten und Blumen kohl etwa spielten keine Rolle. Mit Orangen, Grapefruits und Bananen war es ebenso. Wer kannte damals schon Ananas? 1930 lag die Weltpro duktion an Ananas erst bei etwa 300000 t, jetzt sind es iiber 5 Millionen! Als Tee trinkt man heute in Europa fast ausschlieBlich schwarzen Tee. Dabei kam dieser (ca. 40 kg) erstmals 1839 nach Europa (London). Inner halb weniger Jahrzehnte verdrangte er den damals bekannten griinen Tee in unserem Erdteil fast vollstandig. Erst heute beginnt man sich gelegent lich zuriickzubesinnen und kann wieder griinen Tee kaufen. Schmokert man in einem 100Jahre alten Lebensmittelbuch, z.B. in E. Smith: Foods (1873), so rant der Unterschied zwischen damals und heu te auf. So werden in dem Buch auf Tomaten ("man kann sie gekocht als Gemiise verzehren oder zu Sofie verarbeiten") ganze zwei Zeilen verwen det, auf Brennessel hingegen acht. Yom Blumenkohl ist gerade das Wort erwahnt. Nur jene tropischen Obstarten werden beschrieben, die in den damaligen britischen Kolonien, vor allem in Indien, eine Rolle spielten.

Klappentext
Die Lander unserer Erde sind durch die schnelle Entwicklung des Ver­ kehrs, besonders des Luftverkehrs, eng zusammengeriickt. Mitteleuropaer kommen in fast alle Ecken der Welt. Seit einiger Zeit nimmt daher auch das Interesse an Lebensmitteln zu, die fern unserem Lande eine Rolle spielen. Man geht etwa chinesisch oder indonesisch essen, und in unseren Supermarkten trifft man zunehmend fremde Lebensmittel, vor allem Obst. Vor nur 100 Jahren war das noch ganz anders. Tomaten und Blumen­ kohl etwa spielten keine Rolle. Mit Orangen, Grapefruits und Bananen war es ebenso. Wer kannte damals schon Ananas? 1930 lag die Weltpro­ duktion an Ananas erst bei etwa 300000 t, jetzt sind es iiber 5 Millionen! Als Tee trinkt man heute in Europa fast ausschlieBlich schwarzen Tee. Dabei kam dieser (ca. 40 kg) erstmals 1839 nach Europa (London). Inner­ halb weniger Jahrzehnte verdrangte er den damals bekannten griinen Tee in unserem Erdteil fast vollstandig. Erst heute beginnt man sich gelegent­ lich zuriickzubesinnen und kann wieder griinen Tee kaufen. Schmokert man in einem 100Jahre alten Lebensmittelbuch, z.B. in E. Smith: Foods (1873), so rant der Unterschied zwischen damals und heu­ te auf. So werden in dem Buch auf Tomaten ("man kann sie gekocht als Gemiise verzehren oder zu Sofie verarbeiten") ganze zwei Zeilen verwen­ det, auf Brennessel hingegen acht. Yom Blumenkohl ist gerade das Wort erwahnt. Nur jene tropischen Obstarten werden beschrieben, die in den damaligen britischen Kolonien, vor allem in Indien, eine Rolle spielten.

Inhalt
1. Einleitung.- 2. Obst.- 2.1. Inhaltsstoffe.- 2.2. Chemische Zusammensetzung.- 2.3. Aufbewahrung exotischer Obstarten im Haushalt.- 2.4. Obstdauerwaren und Obsterzeugnisse.- 2.5. Mango.- 2.6. Kaschu-Apfel und Spondias-Früchte.- 2.7. Avocado.- 2.8. Kiwi.- 2.9. Papaya.- 2.10. Guave und andere Myrtaceae-Früchte.- 2.10.1. Guave.- 2.10.2. Andere Guaven-Arten.- 2.10.3. Eugenia/Syzygium-Arten.- 2.11. Granatapfel.- 2.12. Passionsfrüchte.- 2.13. Citrusfrüchte.- 2.14. Litschi, Longan und Rambutan.- 2.14.1. Litschi.- 2.14.2. Longan.- 2.14.3. Rambutan.- 2.15. Cherimoya und andere Annona-Arten.- 2.16. Kaki und Lotuspflaume.- 2.16.1. Kaki.- 2.16.2. Lotuspflaume.- 2.17. Mangostane und Mammey-Apfel.- 2.18. Sapodille und die verschiedenen Sapoten.- 2.19. Johannisbrot, Tamarinden und Tamarindenmus..- 2.20. Brotfrucht und Jackfrucht.- 2.20.1. Brotfrucht.- 2.20.2. Jackfrucht.- 2.21. Durian.- 2.22. Kaktusfeigen.- 2.23. Naranjilla, Baumtomate und Kapstachelbeere.- 2.23.1. Naranjilla und weitere Solanum-Früchte.- 2.23.2. Baumtomate.- 2.23.3. Kapstachelbeere und Mil-Tomate.- 2.24. Beeren der Rubus-und Vaccinium-Arten.- 2.24.1. Rubus-Arten.- 2.24.2. Vaccinium-Arten.- 2.25. Weitere exotische Früchte.- 3. Nüsse.- 3.1. Kaschukerne (Cashewkerne).- 3.2. Pecan.- 3.3. Macadamianüsse.- 3.4. Pistazien.- 3.5. Sonstige Nüsse.- 4. Gemüse.- 4.1. Aubergine.- 4.2. Artischocke.- 4.3. Radicchio.- 4.4. Okra.- 4.5. Batate (Süßkartoffel).- 4.6. Cassave.- 4.7. Yam.- 4.8. Pfeilwurz und Taro.- 4.9. Kochbanane.- 4.10. Gurkengewächse.- 4.10.1. Chayote.- 4.10.2. Weitere Gurkengewächse.- 4.11. Wasserkastanien.- 4.12. Bambus-Sprossen.- 4.13. Palmenherzen.- 4.14. Spinat.- 4.15. Weitere Gemüsearten.- 5. Leguminosen/Hülsenfrüchte/Sojabohnenprodukte.- 5.1. Bohnen.- 5.2. Kichererbsen.- 5.3. Sojabohnen.- 5.4. Sojabohnensprossen (Sojabohnenkeimlinge).- 5.5. Sojamilch und Tofu.- 5.6. Durch Fermentation gewonnene Sojaprodukte.- 5.6.1. Sojasoße (Shoyu).- 5.6.2. Miso (Sojapaste).- 5.6.3. Tempeh.- 5.6.4. Sufu (Chinesischer Sojabohnen-Käse).- 5.6.5. Natto (fermentierte ganze Sojabohnen).- 6. Alkoholische Getränke.- 6.1. Obstweine und Weinähnliche Getränke.- 6.2. Palmwein.- 6.3. Alkoholika aus Agaven.- 6.4. Saké.- 6.5. Sorghum-Bier.- 7. Gewürze.- 7.1. Pfeffer.- 7.2. Ätherische Öle in Gewürzen.- 7.3. Die einzelnen Gewürze.- 8. Ausblick auf exotische Lebensmittel des Tierreichs.- 8.1. Säugetiere und Vögel.- 8.2. Seefische.- 8.2.1. Makrelen und Thunfische.- 8.2.2. Haifische.- 8.2.3. Lachse.- 8.3. Fischerzeugnisse des Fernen Ostens und Südostasiens.- 8.4. Süßwasserfische.- 8.5. Krebstiere (Krustentiere).- 8.5.1. Schwimmende Krebse (Garnelen).- 8.5.2. Kriechende Krebse (außer Krabben).- 8.5.3. Krabben.- 8.6. Weichtiere.- 8.6.1. Schnecken.- 8.6.2. Muscheln, Austern.- 8.6.3. Tintenfische.- 8.7. Stachelhäuter.- 8.8. Froschschenkel.- 8.9. Geröstete Insekten.- 9. Anhang.- 10. Sachverzeichnis.


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