Vorlesungen über Massivbau

Vorlesungen über Massivbau

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783540081210
Untertitel:
Dritter Teil Grundlagen zum Bewehren im Stahlbetonbau
Genre:
Luft- & Raumfahrttechnik
Autor:
Fritz Leonhardt, Eduard Mönnig
Herausgeber:
Springer Berlin Heidelberg
Auflage:
3. Aufl. 1977
Anzahl Seiten:
246
Erscheinungsdatum:
01.07.1977
ISBN:
978-3-540-08121-0

Der erste und zweite Teil dieser "Vorlesungen tiber Massivbau" behandelten die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Ftir die richtige Ftihrung der Bewehrungen muG man den Verlauf der Zugkriifte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen mtissen zur Gewiihrleistung der Trag- und der Gebrauchsfiihigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkriifte moglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Grtinden meist nicht voll erfUllt werden. Deshalb muG der Ingenieur, gesWtzt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Losun gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmogliche RiGbreiten ge wiihrleisten. Dazu muG er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einfltisse die GroGe der Stabdurchmesser, die AbsHinde der Bewehrungs stiibe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die RiI3breiten haben. Ftir die BauausfUhrung muG dartiber hinaus die Herstellung und das Zusammenfiigen der Be wehrungen und Bewehrungskorbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslohne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Uberlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinfluGt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daG die Rationalisierung der Bewehrungen in den niichsten Jahren noch manche Veriinderungen besonders im Hinblick auf fabrikmiiGig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.

Klappentext
Der erste und zweite Teil dieser "Vorlesungen tiber Massivbau" behandelten die Bemessung im Stahlbetonbau. Der dritte Teil ist den Grundlagen des Bewehrens gewidmet. Ftir die richtige Ftihrung der Bewehrungen muG man den Verlauf der Zugkriifte im Inneren der Stahlbetontragwerke kennen. Die Bewehrungen mtissen zur Gewiihrleistung der Trag- und der Gebrauchsfiihigkeit der Stahlbetontragwerke dem Verlauf der Zugkriifte moglichst genau entsprechen. Diese Forderung kann aus fertigungstechnischen Grtinden meist nicht voll erfUllt werden. Deshalb muG der Ingenieur, gesWtzt auf Versuchsergebnisse und Erfahrung, Losun­ gen anstreben, die neben der unabdingbaren Standsicherheit kleinstmogliche RiGbreiten ge­ wiihrleisten. Dazu muG er die Gesetze der Verbundwirkung und der Verankerungen kennen und wissen, welche Einfltisse die GroGe der Stabdurchmesser, die AbsHinde der Bewehrungs­ stiibe und die Abweichung ihrer Richtung von der Richtung der Hauptzugspannungen auf die RiI3breiten haben. Ftir die BauausfUhrung muG dartiber hinaus die Herstellung und das Zusammenfiigen der Be­ wehrungen und Bewehrungskorbe im Auge behalten werden, wobei es heute darauf ankommt, nicht unbedingt das Minimum an Stahlgewicht zu erreichen, sondern Arbeitslohne zu sparen. Gerade die fertigungstechnischen Uberlegungen zur Verminderung der Lohnkosten haben in den letzten Jahren die Art der Bewehrungen stark beeinfluGt. Diese Entwicklung ist noch im Gange. Die hier gezeigten Bewehrungen tragen dieser Entwicklung wohl schon Rechnung, es ist jedoch zu erwarten, daG die Rationalisierung der Bewehrungen in den niichsten Jahren noch manche Veriinderungen besonders im Hinblick auf fabrikmiiGig vorgefertigte Bewehrungsteile bringen wird.

Inhalt
1. Allgemeines über Entwurf und Konstruktion.- 1. 1 Ablauf der Ingenieurarbeiten.- 1. 2 Erforderliche Unterlagen.- 1. 2. 1 Zeichnungen.- 1. 2. 2 Statische Berechnungen.- 1. 2. 3 Bautechnische Beschreibung.- 1. 3 Richtlinien für die Formgebung von Betonbauteilen.- 1. 4 Wahl der Baustoffe.- 1. 4. 1 Zweckmäßige Wahl der Betongüten.- 1. 4. 2 Zweckmäßige Wahl der Betonstahlsorten.- 1. 4. 3 Verwendung verschiedener Stahlsorten nebeneinander.- 2. Schnittgrößen.- 2. 1 Allgemeines.- 2. 2 Auflagerverhältnisse.- 2. 2. 1 Frei drehbare Lagerung.- 2. 2. 2 Geringe Einspannung.- 2. 2. 3 Mäßige bis kräftige Einspannung.- 2. 3 Auflagertiefen.- 2. 4 Stützweiten.- 2. 5 Anleitung zur Ermittlung der Schnittgrößen.- 2. 6 Maßgebende Schnittgrößen.- 2. 6. 1 Maßgebende Schnittgrößen.- 2. 6. 1. 1 Negative Stützmomente.- 2. 6. 1. 2 Positive Stützmomente.- 2. 6. 1. 3 Positive Feldmomente.- 2. 6. 1. 4 Negative Feldmomente.- 2. 6. 2 Maßgebende Querkräfte.- 2. 6. 3 Maßgebende Stütz- bzw. Auflagerkräfte.- 3. Allgemeines zum Bewehren.- 3. 1 Zweck des Bewehrens.- 3. 2 Günstigste Bewehrungsführung.- 3. 3 Verbindung der Bewehrungsstäbe zum Bewehrungsgerippe.- 3. 4 Wahl der Stabdurchmesser und Stababstände.- 3. 5 Häufung von Bewehrungsstäben.- 3. 6 Betondeckung.- 3. 7 Rationalisierung der Bewehrung.- 4. Verankerungen der Bewehrungsstäbe.- 4. 1 Spaltkräfte im Verankerungsbereich.- 4. 2 Zur Lage der Verankerungen.- 4. 3 Verankerungen für Zugstäbe.- 4. 3. 1 Verankerungen gerader Stabenden durch Verbund.- 4. 3. 1. 1 Allgemeines.- 4. 3. 1. 2 Verbundgüte abhängig von der Lage des Stabes beim Betonieren.- 4. 3. 1. 3 Zulässige Verbundspannung im Verankerungsbereich.- 4. 3. 1. 4 Erforderliche Verankerungslänge.- 4. 3. 1. 5 Sicherung gegen die Querzugkräfte (Spaltkräfte) im Verankerungsbereich.- 4. 3. 2 Verankerung mit Haken und Winkelhaken.- 4. 3. 3 Schlaufenanker.- 4. 3. 3. 1 Schlaufen ohne Querbewehrung.- 4. 3. 3. 2 Schlaufen mit Querbewehrung.- 4. 3. 4 Verankerung mit aufgeschweißten Querstäben, geschweißte Betonstahlmatten.- 4.3.5 Verankerung von Stabbündeln.- 4. 3. 6 Ankerkörper.- 4.4 Verankerungen für Druckstäbe.- 5. Stoßverbindungen der Bewehrungsstäbe.- 5. 1 Allgemeines.- 5. 2 Direkte Stoßverbindungen.- 5. 2. 1 Geschweißte Stöße für Zug und Druck.- 5. 2. 2 Gewindemuffenstöße.- 5. 2. 3 Preßmuffenstöße für gerippte Stäbe.- 5. 2. 4 Thermit-Muffenstöße.- 5. 2. 5 Kontaktstöße für Druckstäbe.- 5. 3 Indirekte Stoßverbindungen für Zug.- 5. 3. 1 Übergreifungsstöße mit geraden Stabenden, Haken oder Winkelhaken.- 5. 3. 1. 1 Allgemeines.- 5. 3. 1. 2 Erforderliche Übergreifungslänge ?ü.- 5. 3. 1. 3 Übergreifungsstöße von Stabbündeln.- 5. 3. 1. 4 Querbewehrung.- 5. 3. 2 Übergreifungsstöße mit großen Haken.- 5. 3. 3 Übergreifungsstöße mit Schlaufen.- 5. 3. 4 Übergreifungsstöße geschweißter Betonstahlmatten.- 5. 3. 4. 1 Allgemeines.- 5. 3. 4. 2 Übergreifungsstöße von Tragstäben in zwei Ebenen ohne Umschließungsbewehrung.- 5. 3. 4. 3 Übergreifungslänge von Tragstäben in zwei Ebenen ohne Umschließungsbewehrung.- 5. 3. 4. 4 Dauerschwingbelastung.- 5. 3. 4. 5 Stöße der Querstäbe von Matten.- 5.4 Übergreifungsstöße für Druck.- 6. Umlenkkräfte infolge Richtungsänderungen von Zug- oder Druckgliedern.- 6. 1 Allgemeines.- 6. 2 Zugstäbe an einspringenden Ecken.- 6. 2. 1 Kleine Winkel.- 6. 2. 2 Große Winkel.- 6. 3 Stetige Krümmung von Stäben.- 6. 3. 1 Starke Krümmung, Aufnahme der Umlenkkräfte.- 6. 3. 2 Schwache Krümmung, Aufnahme der Umlenkkräfte durch die Betondeckung.- 6. 4 Gekrümmte Stäbe in einer Ebene parallel zur Außenfläche.- 6. 5 Stark gekrümmte oder aufgebogene Bewehrungsstäbe.- 6. 6 Umlenkung von Druckkräften im Beton.- 7. Zur Bewehrung in biegebeanspruchten Bauteilen.- 7. 1 Abstufung der Längsbewehrung.- 7. 1. 1 Zugkraftlinie, Versatzmaß.- 7. 1. 2 Zugkraftdeckung, Abstufung.- 7. 1. 3 Verankerung abgestufter Längsstäbe.- 7. 1. 3. 1 Verankerungslängen gerader Stäbe.- 7. 1. 3. 2 Verankerungslängen aufgebogener Stäbe.- 7. 2 Verankerung der Längsstäbe an Auflagern.- 7. 2. 1 Verankerungslängen an Endauflagern.- 7. 2. 2 Verankerungslängen an Zwischenauflagern.- 7. 3 Verbund in Biegezugbereichen.- 8. Platten.- 8. 1 Allgemeines.- 8. 1. 1 Abmessungen.- 8.1. 2 Zum Tragverhalten und zur Schnittgrößenermittlung.- 8. 2 Einachsig gespannte Platten.- 8. 2. 1 Einfeldrige Platten ohne Einspannung.- 8. 2. 2 Einfeldrige Platten mit Endeinspannung.- 8. 2. 3 Mehrfeldrige durchlaufende Platten.- 8. 2. 4 Querbewehrung.- 8. 2. 4. 1 Gleichmäßige Flächenlast.- 8. 2. 4. 2 Statis…


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