Gott heißt nicht nur Vater

Gott heißt nicht nur Vater

Einband:
Paperback
EAN:
9783525616093
Untertitel:
Zur Rede über Gott in den Übersetzungen der »Bibel in gerechter Sprache«
Genre:
Religions-Lexika
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Auflage:
1. Aufl. 23.04.2008
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
30.04.2008
ISBN:
978-3-525-61609-3

Gottesnamen in der »Bibel in gerechter Sprache« muss die Übersetzung revidiert werden?

Im Oktober 2006 erschien die neue Bibelübersetzung »Bibel in gerechter Sprache«. Ihr Ziel ist es, dem Ausgangstext gerecht zu werden und gleichzeitig verständlich zu sein. Darüber hinaus wird »Gerechtigkeit« im Hinblick auf den Umgang mit der Geschlechterdifferenz und den Einsichten des jüdisch-christlichen Dialogs angestrebt. Ein zentrales Anliegen ist es, eine einseitig männliche Rede von Gott zu vermeiden und angemessene Übersetzungsmöglichkeiten für den kaum übersetzbaren biblischen Namen Gottes zu finden, der in der hebräischen Bibel als Tetragramm JHWH geschrieben wird.Die »Bibel in gerechter Sprache« löste heftige Kontroversen in den Medien und der Wissenschaft aus. Neben einer begeisterten Rezeption stehen eindeutige Ablehnungen des Gesamtprojekts bis zum Häresievorwurf.Das hier dokumentierte Hamburger Symposium ermöglicht es, die Diskussion auch im Hinblick auf eine mögliche Revision der Übersetzung auf eine sachlichere Ebene zu heben und wissenschaftlich zu vertiefen. Die Beiträge stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Exegese, der Systematischen sowie Praktischen Theologie, aus der Kirchengeschichte und der Medienwissenschaft, unter ihnen Mitwirkende am Übersetzungsprojekt.Schwerpunkt der Diskussion ist der (übersetzerische) Umgang mit dem Gottesnamen im Alten und Neuen Testament und der metaphorischen Rede von Gott, da sich bei diesem Thema die Ziele und Schwierigkeiten einer Bibelübersetzung in besonderer Weise manifestieren.

Autorentext
Gerber, Christine Dr. theol. Christine Gerber ist Professorin für Neues Testament im Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Hamburg. Joswig, Benita Dr. theol. Benita Joswig ist Bildende Künstlerin, Lehrerin und Lehrbeauftragte der Universität Heidelberg. Petersen, Silke Dr. theol. Silke Petersen ist Privatdozentin für Neues Testament im Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Hamburg. Rösel, Martin Prof. Dr. theol. Martin Rösel ist Akademischer Oberrat für Hebräisch und Altes Testament an der Universität Rostock. Hartenstein, Friedhelm Dr. theol. Friedhelm Hartenstein ist Professor für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität München. Fischer, Irmtraud Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz. Gutmann, Hans-Martin Dr. Hans-Martin Gutmann ist Professor für Praktische Theologie und Universitätsprediger in Hamburg.

Klappentext
Im Oktober 2006 erschien die neue Bibelübersetzung 'Bibel in gerechter Sprache'. Ihr Ziel ist es, dem Ausgangstext gerecht zu werden und gleichzeitig verständlich zu sein. Darüber hinaus wird 'Gerechtigkeit' im Hinblick auf den Umgang mit der Geschlechterdifferenz und den Einsichten des jüdisch-christlichen Dialogs angestrebt. Ein zentrales Anliegen ist es, eine einseitig männliche Rede von Gott zu vermeiden und angemessene Übersetzungsmöglichkeiten für den kaum übersetzbaren biblischen Namen Gottes zu finden, der in der hebräischen Bibel als Tetragramm JHWH geschrieben wird.Die 'Bibel in gerechter Sprache' löste heftige Kontroversen in den Medien und der Wissenschaft aus. Neben einer begeisterten Rezeption stehen eindeutige Ablehnungen des Gesamtprojekts bis zum Häresievorwurf.Das hier dokumentierte Hamburger Symposium ermöglicht es, die Diskussion - auch im Hinblick auf eine mögliche Revision der Übersetzung - auf eine sachlichere Ebene zu heben und wissenschaftlich zu vertiefen. Die Beiträge stammen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Exegese, der Systematischen sowie Praktischen Theologie, aus der Kirchengeschichte und der Medienwissenschaft, unter ihnen Mitwirkende am Übersetzungsprojekt.Schwerpunkt der Diskussion ist der (übersetzerische) Umgang mit dem Gottesnamen im Alten und Neuen Testament und der metaphorischen Rede von Gott, da sich bei diesem Thema die Ziele und Schwierigkeiten einer Bibelübersetzung in besonderer Weise manifestieren.

Leseprobe
Based on papers given at the University of Hamburg in July 2007, this volume considers the translation of the Name of God and of metaphors for God with particular reference to the 'Bibel in gerechter Sprache' published in Germany in 2006.


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