Um der Sache willen

Um der Sache willen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783525564455
Untertitel:
Karl Barths Schriftauslegung in der Kirchlichen Dogmatik
Genre:
Christentum
Autor:
Gerhard Bergner
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Anzahl Seiten:
386
Erscheinungsdatum:
31.03.2015
ISBN:
978-3-525-56445-5

Karl Barths Verständnis von Exegese ist entscheidend für seine Kirchliche Dogmatik.

Exegese, Exegese und noch einmal Exegese! Mit diesem Appell verabschiedete sich Karl Barth einst im Februar 1933 von seinen Theologiestudenten in Deutschland und diesen Appell hat er selbst beherzigt. In seinem Hauptwerk, der Kirchlichen Dogmatik, finden sich zahlreiche biblisch-exegetische Exkurse, die nach Barths eigener Aussage nicht weniger als das methodische Rückgrat seiner dogmatischen Arbeit darstellen. Doch wie lässt sich das Verhältnis zwischen exegetischer Beobachtung und dogmatischer Theoriebildung in der KD präzise beschreiben? Welche Methodik verwendet Barth in seiner Bibelauslegung? Und welchen Einfluss übt die Lehre von der Heiligen Schrift in KD I/2 auf seine eigene Auslegungspraxis in den weiteren Bänden der KD aus? Diesen Fragen, die in der Barth-Forschung bisher weitgehend ungeklärt sind, geht Gerhard Bergner eingehend nach, um am Ende die Frage zu stellen, welchen Beitrag Barths Schriftauslegung angesichts aktueller Herausforderungen, besonders vor dem Hintergrund der Krise des protestantischen Schriftprinzips, zu leisten vermag.

Autorentext
Gerhard Bergner war Lehrbeauftragter und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Mainz und ist Pastor in Herzberg am Harz in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Klappentext
"Exegese, Exegese und noch einmal Exegese!" Mit diesem Appell verabschiedete sich Karl Barth einst im Februar 1933 von seinen Theologiestudenten in Deutschland - und diesen Appell hat er selbst beherzigt. In seinem Hauptwerk, der Kirchlichen Dogmatik, finden sich zahlreiche biblisch-exegetische Exkurse, die nach Barths eigener Aussage nicht weniger als das methodische Rückgrat seiner dogmatischen Arbeit darstellen. Doch wie lässt sich das Verhältnis zwischen exegetischer Beobachtung und dogmatischer Theoriebildung in der KD präzise beschreiben? Welche Methodik verwendet Barth in seiner Bibelauslegung? Und welchen Einfluss übt die "Lehre von der Heiligen Schrift" in KD I/2 auf seine eigene Auslegungspraxis in den weiteren Bänden der KD aus? Diesen Fragen, die in der Barth-Forschung bisher weitgehend ungeklärt sind, geht Gerhard Bergner eingehend nach, um am Ende die Frage zu stellen, welchen Beitrag Barths Schriftauslegung angesichts aktueller Herausforderungen, besonders vor dem Hintergrund der "Krise des protestantischen Schriftprinzips", zu leisten vermag.

Leseprobe
'Exegesis, Exegesis and once again Exegesis!' This was the final call, which Karl Barth addressed to his students in Germany, when he had to emigrate to Switzerland in 1933. In fact his own work stands in straight accordance with this call, particularly his opus magnum, the Church Dogmatics, in which Biblical Exegesis can be seen as the principal theological method. The questions which arise from this fact are at least threefold: How can one describe the relationship between exegetical observations and the generation of dogmatic sentences in the CD? What are the main characteristics of Barths Biblical Exegesis? And how does the 'Doctrine of the Holy Scripture' in CD I/2 influence his own exegetical work in the following volumes? These are the questions Gerhard Bergner deals with in the first two parts of his work. In the third part he asks what can be learned from Barths Biblical Exegesis in the light of the 'crisis of the Scripture Principle' in modern Protestantism.


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