Versuch über den Normalismus

Versuch über den Normalismus

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783525265253
Untertitel:
Wie Normalität produziert wird
Genre:
Bildungswesen
Autor:
Jürgen Link
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Auflage:
5. Auflage
Anzahl Seiten:
476
Erscheinungsdatum:
14.08.2013
ISBN:
978-3-525-26525-3

Als 'Normalismus' wird ein spezifisch modernes Netz von Dispositiven bestimmt, die geregelt sektorielle und allgemeine Normalitäten produzieren. Dabei werden zwei fundamentale normalistische Strategien (Protonormalismus und flexibler Normalismus) unterschieden und insbesondere Verfahren der Selbstnormalisierung moderner Subjekte dargestellt: das Leben als (nicht) normale Fahrt durch symbolische Kurven-Landschaften. Dem entspricht ein eigener Faszinationstyp der modernen Literatur, dargestellt in Essays u.a. zu Zola, Musil, Céline, Heidegger, R. Vailland, B. Vesper, H. M. Enzensberger und S. Berg. Die ausführlichen Einleitungs- und Schlussteile schließen eine Diagnose der großen 'Denormalisierungen' zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein und definieren die Begriffe einer 'Posthistorie' bzw. einer 'Postmoderne' als Folgephänomene des flexiblen Normalismus kulturhistorisch neu.

Autorentext
Dr. Jürgen Link ist emeritierter Professor für Literaturwissenschaften an der Universität Dortmund.

Klappentext
Als 'Normalismus' wird ein spezifisch modernes Netz von Dispositiven bestimmt, die geregelt sektorielle und allgemeine Normalitäten produzieren. Dabei werden zwei fundamentale normalistische Strategien (Protonormalismus und flexibler Normalismus) unterschieden und insbesondere Verfahren der Selbstnormalisierung moderner Subjekte dargestellt: das Leben als (nicht) normale Fahrt durch symbolische Kurven-Landschaften. Dem entspricht ein eigener Faszinationstyp der modernen Literatur, dargestellt in Essays u.a. zu Zola, Musil, Céline, Heidegger, R. Vailland, B. Vesper, H. M. Enzensberger und S. Berg. Die ausführlichen Einleitungs- und Schlussteile schließen eine Diagnose der großen 'Denormalisierungen' zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein und definieren die Begriffe einer 'Posthistorie' bzw. einer 'Postmoderne' als Folgephänomene des flexiblen Normalismus kulturhistorisch neu.

Leseprobe
This edition offers an unique overview of normalism - one of the most urgent socio-cultural topics of modern society.


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