Briefe aus dem 20. Jahrhundert

Briefe aus dem 20. Jahrhundert

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783518416464
Untertitel:
Mit Kommentaren zu den einzelnen Briefen
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Herausgeber:
Suhrkamp
Anzahl Seiten:
348
Erscheinungsdatum:
01.10.2005
ISBN:
978-3-518-41646-4

1936 schreibt der Regisseur Josef von Sternberg an Marlene Dietrich: "Ich danke dir fuer deine suesse kabel - ich habe versucht dich von tokyo aus telefonisch zu erreichen aber mir wurde gesagt dass du dich irgendwo in oesterreich erholst" - ein Briefanfang, aus dem bei allem Charme doch auch die Konkurrenz spricht, der das Medium Brief im Zeitalter von Telefon und Telegramm, später auch Fax und E-Mail ausgesetzt ist.
Welche Bedeutung kommt dem Brief heute noch zu? Das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung ist dieser Frage in einer Serie von gut fünfzig bislang unveröffentlichten (oder entlegen publizierten) Briefen nachgegangen - Momentaufnahmen des letzten Jahrhunderts. Damit setzt die Auswahl für das 20. Jahrhundert fort, was Walter Benjamin mit seiner Briefanthologie Deutsche Menschen (1931/32) für das 19. unternommen hat: die Signatur einer Epoche aus ihrer Korrespondenz kenntlich zu machen.
Die Briefe aus dem 20. Jahrhundert versammeln deutschsprachige Schriftsteller, Philosophen und Wissenschaftler - von Kafka bis Uwe Johnson und Max Frisch, von Carl Schmitt bis Adorno und Hannah Arendt, von Freud bis Albert Einstein und Konrad Zuse. Zu den Kommentatoren gehören Peter von Matt, Hanns Zischler, Roger Willemsen und Gerhard Neumann. Einige der Briefe werden im handschriftlichen Original präsentiert.



Autorentext
Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Philosophie und Geschichte. Er ist als Redakteur und Übersetzer, vor allem aus dem Französischen, tätig. Seit 2004 ist er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

Klappentext
1936 schreibt der Regisseur Josef von Sternberg an Marlene Dietrich: »Ich danke dir fuer deine suesse kabel - ich habe versucht dich von tokyo aus telefonisch zu erreichen aber mir wurde gesagt dass du dich irgendwo in oesterreich erholst« - ein Briefanfang, aus dem bei allem Charme doch auch die Konkurrenz spricht, der das Medium Brief im Zeitalter von Telefon und Telegramm, später auch Fax und E-Mail ausgesetzt ist. Welche Bedeutung kommt dem Brief heute noch zu? Das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung ist dieser Frage in einer Serie von gut fünfzig bislang unveröffentlichten (oder entlegen publizierten) Briefen nachgegangen - Momentaufnahmen des letzten Jahrhunderts. Damit setzt die Auswahl für das 20. Jahrhundert fort, was Walter Benjamin mit seiner Briefanthologie Deutsche Menschen (1931/32) für das 19. unternommen hat: die Signatur einer Epoche aus ihrer Korrespondenz kenntlich zu machen. Die Briefe aus dem 20. Jahrhundert versammeln deutschsprachige Schriftsteller, Philosophen und Wissenschaftler - von Kafka bis Uwe Johnson und Max Frisch, von Carl Schmitt bis Adorno und Hannah Arendt, von Freud bis Albert Einstein und Konrad Zuse. Zu den Kommentatoren gehören Peter von Matt, Hanns Zischler, Roger Willemsen und Gerhard Neumann. Einige der Briefe werden im handschriftlichen Original präsentiert.


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