Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Form und Rezeption der Schriften Walter Benjamins
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Die Kategorie des "konstruktiven Fragmentarismus" versucht das Phänomen zu erfassen, daß die postume Rezeption Benjamins durch die aphoristisch-fragmentarische Struktur ebensosehr geprägt ist wie durch das gedankliche Potential der Schriften. In vier Schritten beschreibt die Arbeit die Zersplitterung des Werkes zu Lebzeiten, die Prozesse der postumen Zusammenführung von Texten und Ideen, die literarischen Grundlagen der Schreibweise und ihre erkenntnistheoretischen Konsequenzen.
Die Kategorie des »konstruktiven Fragmentarismus« versucht das Phänomen zu erfassen, daß die postume Rezeption Benjamins durch die aphoristisch-fragmentarische Struktur ebensosehr geprägt ist wie durch das gedankliche Potential der Schriften. In vier Schritten beschreibt die Arbeit die Zersplitterung des Werkes zu Lebzeiten, die Prozesse der postumen Zusammenführung von Texten und Ideen, die literarischen Grundlagen der Schreibweise und ihre erkenntnistheoretischen Konsequenzen.
Die Kategorie des 'konstruktiven Fragmentarismus' versucht das Phänomen zu erfassen, daß die posthume Rezeption Benjamins durch die aphoristisch-fragmentarische Struktur ebensosehr geprägt ist wie durch das gedankliche Potential der Schriften. In vier Schritten beschreibt die Arbeit die Zersplitterung des Werkes zu Lebzeiten, die Prozesse der posthumen Zusammenführung von Texten und Ideen, die literarischen Grundlagen der Schreibweise und ihre erkenntnis-theoretischen Konsequenzen.
Autorentext
Detlev Schöttker, geb. 1954; Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Braunschweig und Kiel, 1980-1996 Wiss. Mitarbeiter an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, der Universität Hannover und der Universität Stuttgart, Promotion an der Universität Kiel 1987, Studienaufenthalt an der University of Pittsburgh/PA 1987, Habilitation an der Universität Stuttgart 1996, Vertretungsprofessuren an der Universität/GH Kassel und der TU Dresden 1997-1999, dort seit 2000 apl. Professor für Neuere deutsche Literatur. Buchveröffentlichungen: Hermen Bote. Braunschweiger Autor zwischen Mittelalter und Neuzeit (Mithg. 1987), Bertolt Brechts Ästhetik des Naiven (1989), Konstruktiver Fragmentarismus. Form und Rezeption der Schriften Walter Benjamins (1999), Von der Stimme zum Internet. Texte aus der Geschichte der Medienanalyse (Hg. 1999), Walter Benjamin: Medienästhetische Schriften (mit Nachwort 2002), Philosophie der Freude. Von Freud bis Sloterdijk (Hg. 2003), Mediengebrauch und Erfahrungswandel (Hg. 2003), Schrift Bilder Denken. Walter Benjamin und die Künste (Hg. 2004), Arendt und Benjamin (Hg. zus. mit Erdmut Wizisla 2006), Dresden - eine literarische Einladung (Hg. 2006), zahlreiche Aufsätze zur Literaturgeschichte, Ästhetik und Medientheorie.
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