Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Literarische Gattungen
Erscheinungsdatum:
30.11.2008
Warum bekriegen sich seit jeher Menschen im Namen der Rasse, der Religion oder der Herkunft?
Amin Maalouf, in Frankreich lebender Essayist und preisgekrönter Romancier, geht dieser Frage auf historisch fundierte Weise auf den Grund. Ein engagiertes Plädoyer gegen Rassismus, Fundamentalismus und Segregation.
Autorentext
Amin Maalouf wurde 1949 im Libanon geboren und lebt seit 1976 als Journalist und Schriftsteller in Frankreich. Er bereiste über sechzig Länder und gilt als anerkannter Spezialist für Fragen der arabischen Welt und der Beziehungen zwischen Okzident und dem Nahen Osten. Amin Maalouf war Chefredakteur der Wochenzeitschrift An Nahar International sowie des Magazins Jeune Afrique, während des Vietnamkriegs und der Islamischen Revolution arbeitete er als Kriegsberichterstatter. Als Buchautor hat er bisher sieben Romane veröffentlicht, seine Werke sind in etwa 25 Sprachen übersetzt worden und sein erstes Werk Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber (1983) ist zu einem Standardwerk geworden. Im August 2000 wurde bei den Salzburger Festspielen (in Zusammenarbeit mit der finnischen Komponistin Kija Saariaho) die erste Oper nach einem Libretto des Autors uraufgeführt: L'amour de loin.
Klappentext
Ist es ein Naturgesetz oder eine geschichtliche Entwicklung, die die Menschheit dazu verdammt, sich im Namen der Identität gegenseitig umzubringen? Werden unsere Gesellschaften unaufhörlichen Spannungen bis hin zu offenen Gewaltausbrüchen ausgesetzt sein, nur weil die in ihr vereinten Mitglieder nicht alle die gleiche Religion, die gleiche Hautfarbe oder die gleiche Herkunft haben? Amin Maalouf, als arabischer Christ und in Frankreich lebender Libanese sich selbst zu mehreren Identitäten bekennend, beobachtet die mörderischen Auswirkungen von Fundamentalismus und ängstlicher, reflexhafter Ausgrenzung des Anderen. Beunruhigt angesichts dieses fatalen Mechanismus, aber nicht ohne Hoffnung, ist Maaloufs Essay ein Appell an Toleranz, Integration und Pluralität. Für den vorliegenden Essayband wurde er mit dem Charles-Veillon-Preis 1999 ausgezeichnet.
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