Städtebünde Städtetage im Wandel der Geschichte

Städtebünde  Städtetage im Wandel der Geschichte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515087032
Untertitel:
Mainzer Vorträge 11
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
120
Erscheinungsdatum:
31.01.2007
ISBN:
978-3-515-08703-2

Im Jahr 2005 feierte der Deutsche Städtetag sein 100-jähriges Bestehen, nachdem ein Jahr zuvor der Rheinische Städtebund der 750. Wiederkehr seiner Gründung gedenken konnte. Dieses Doppeljubiläum war Anlass für das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, einen vergleichenden Blick auf Städtebünde und Städtetage im Wandel der Geschichte zu werfen. Die Erträge dieser Vortragsreihe sind in diesem Band nachzulesen.
Zu allen Zeiten versuchten Kommunen, Probleme, die sie nicht alleine in den Griff bekamen, gemeinsam anzugehen und sich gegen ungerechtfertigte Ansprüche der Herrschenden vereint zur Wehr zu setzen. Dieses Bemühen zieht sich wie ein roter Faden vom späten Mittelalter bis in unsere heutigen Tage, wobei die Themenpalette von Fragen der Sicherheit über wirtschaftliche Motive bis hin zu sozialen Problemen reicht.
War der Rheinische Städtebund von 1254/56 ein vorwiegend vom Sicherheitsdenken geprägter Zusammenschluss, ist der Deutsche Städtetag heute die Interessenvertretung der Kommunen gegenüber Bund, Europäischer Union und zahlreichen anderen Organisationen. Weitere Beiträge zur Hanse, zu Bündnissen städtischer und ländlicher Gemeinden in der Schweiz sowie zum gemeinsamen Handeln der rheinischen Städte gegenüber dem preußischen Staat im 19. Jahrhundert zeigen unterschiedliche Formen und Rahmenbedingungen städtischer Bündnispolitik in der Vergangenheit.

Autorentext
Franz J. Felten, geboren 1946, nach Studien in Saarbrücken und Paris Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Promotion und Referendariat an Gymnasien in Saarbrücken, danach an der Freien Universität Berlin (Habilitation), Essen, Dresden und Halle/Saale tätig. Von 1997 bis 2011 Professor für mittelalterliche Geschichte in Mainz, von 2003 bis 2013 Leiter des Instituts für Geschichtliche Landeskunde.
Forschungsinteressen vor allem auf dem Gebiet des frühen Mittelalters, der Geschichte der Kirche und der religiösen Bewegungen in sozial- und politikgeschichtlicher Perspektive. Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und Historischer Kommissionen.

Klappentext
Im Jahr 2005 feierte der Deutsche Städtetag sein 100-jähriges Bestehen, nachdem ein Jahr zuvor der Rheinische Städtebund der 750. Wiederkehr seiner Gründung gedenken konnte. Dieses Doppeljubiläum war Anlass für das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, einen vergleichenden Blick auf Städtebünde und Städtetage im Wandel der Geschichte zu werfen. Die Erträge dieser Vortragsreihe sind in diesem Band nachzulesen. Zu allen Zeiten versuchten Kommunen, Probleme, die sie nicht alleine in den Griff bekamen, gemeinsam anzugehen und sich gegen ungerechtfertigte Ansprüche der Herrschenden vereint zur Wehr zu setzen. Dieses Bemühen zieht sich wie ein roter Faden vom späten Mittelalter bis in unsere heutigen Tage, wobei die Themenpalette von Fragen der Sicherheit über wirtschaftliche Motive bis hin zu sozialen Problemen reicht. War der Rheinische Städtebund von 1254/56 ein vorwiegend vom Sicherheitsdenken geprägter Zusammenschluss, ist der Deutsche Städtetag heute die Interessenvertretung der Kommunen gegenüber Bund, Europäischer Union und zahlreichen anderen Organisationen. Weitere Beiträge zur Hanse, zu Bündnissen städtischer und ländlicher Gemeinden in der Schweiz sowie zum gemeinsamen Handeln der rheinischen Städte gegenüber dem preußischen Staat im 19. Jahrhundert zeigen unterschiedliche Formen und Rahmenbedingungen städtischer Bündnispolitik in der Vergangenheit.


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