Antike Vorstellungen vom Judentum

Antike Vorstellungen vom Judentum

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515079716
Untertitel:
Der Judenexkurs des Tacitus im Rahmen der griechisch-römischen Ethnographie
Genre:
Geschichte
Autor:
Rene S. Bloch
Herausgeber:
Steiner F.
Anzahl Seiten:
290
Erscheinungsdatum:
31.12.2002
ISBN:
978-3-515-07971-6

Die ethnographische Einlage über die Juden in den Historien des Publius Cornelius Tacitus ist die detaillierteste Beschreibung des Judentums und Judäas in der griechisch-römischen Literatur. In dieser Monographie wird dieser zentrale Text zum ersten Mal in einen grösseren Zusammenhang gestellt. Die Geschichte der antiken Beschreibungen der Juden von den griechischen Anfängen bis in die Zeit Tacitus´ wird anhand einer eingehenden literarischen und historischen Besprechung aller erhaltenen Judenexkurse nachgezeichnet. Zentral ist hierbei die Frage nach dem jeweiligen ethnographischen Ansatz bzw. nach dem Sitz dieser Texte in der 'Geschichte' der griechisch-römischen Ethnographie. Tacitus´ Ethnographie über die Juden, verfasst 40 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems durch die Flavier, wird in ihren historischen Kontext gestellt und mit anderen Ethnographica im Werk dieses Autors verglichen, insbesonders der Monographie über die Germanen und der Einlage über die Britannier.
Tacitus´ Darstellung des Judentums hat eine erstaunliche Rezeptionsgeschichte ausgelöst. Ein dichtes Schlusskapitel zeichnet diese Rezeption von der Antike bis zum Zweiten Weltkrieg nach.

Klappentext
Die ethnographische Einlage über die Juden in den Historien des Publius Cornelius Tacitus ist die detaillierteste Beschreibung des Judentums und Judäas in der griechisch-römischen Literatur. In dieser Monographie wird dieser zentrale Text zum ersten Mal in einen grösseren Zusammenhang gestellt. Die Geschichte der antiken Beschreibungen der Juden von den griechischen Anfängen bis in die Zeit Tacitus wird anhand einer eingehenden literarischen und historischen Besprechung aller erhaltenen Judenexkurse nachgezeichnet. Zentral ist hierbei die Frage nach dem jeweiligen ethnographischen Ansatz bzw. nach dem Sitz dieser Texte in der 'Geschichte' der griechisch-römischen Ethnographie. Tacitus Ethnographie über die Juden, verfasst 40 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems durch die Flavier, wird in ihren historischen Kontext gestellt und mit anderen Ethnographica im Werk dieses Autors verglichen, insbesonders der Monographie über die Germanen und der Einlage über die Britannier. Tacitus Darstellung des Judentums hat eine erstaunliche Rezeptionsgeschichte ausgelöst. Ein dichtes Schlusskapitel zeichnet diese Rezeption von der Antike bis zum Zweiten Weltkrieg nach.

Zusammenfassung
Über die Schule aus der Sicht des Schülers sind bereits viele Bücher geschrieben worden. Hier ergreift nun eine Mutter das Wort. Sie hat die Freuden und Nöte ihres Sohnes von der ersten Klasse bis zur Abiturfeier intensiv miterlebt. Offen erzählt sie von ihren mütterlichen Erfahrungen und verrät ihr »Rezept«, das sie vor schweren Tagen anwendet - Traubenzucker und Baldrian. Sie meint dieses Rezept nicht nur wörtlich, sondern vor allem im übertragenen Sinne: das Kind, der heranwachsende Mensch braucht den kraftspendenden Zuspruch der Eltern und ihr beruhigendes Mitfühlen, beides im guten Gleichgewicht. Wer Christel Ehlerts heiteren Lebensbericht »Wolle von den Zäunen« kennt, der wird die vorliegende, in sich geschlossene Erzählung wie eine Fortsetzung ihres eigenen Werdegangs empfinden.

Leseprobe
Nun bin ich schon so lange verheiratet, habe einen großen, fast erwachsenen Sohn und muß immer noch nachts in die Schule. Der Lehrer ruft meinen Namen, ich trete aus der Bank, stehe da und weiß nichts. Die Klassenkameraden flüstern, sie sagen mir vor; aber ich verstehe nichts. Ich bin so schrecklich allein. Und immer hat der Lehrer das schwarze Notizbuch in der Hand. Im Traum ist es riesengroß. Ich möchte so gern antworten; doch ich kann nicht. Nach solchen Nächten habe ich das Schulbrot für mein Kind immer ganz besonders liebevoll gemacht. Ich habe die Mettwurst recht dick gestrichen oder manchmal eine zusätzliche Scheibe oben aufgelegt. Nun werde ich keine Schulbrote mehr streichen, denn heute ist sein letzter Tag. Es gibt Menschen, die behaupten, der Weg zum Ziel sei schöner als das Ziel selbst. Ich weiß es nicht. Ich möchte, diesen Tag bewußt erleben. Ich werde ihn nicht wie sonst in Eile beginnen. Heute muß ich Zeit haben, viel Zeit; ich will nachdenken und ausruhen und mich ein wenig freuen.


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