Untersuchungen zur Geschichte des spätklassischen Athen (322-ca. 230 v. Chr.)

Untersuchungen zur Geschichte des spätklassischen Athen (322-ca. 230 v. Chr.)

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515075312
Untertitel:
Historia 137
Genre:
Geschichte
Autor:
Boris Dreyer
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
487
Erscheinungsdatum:
31.12.1999
ISBN:
978-3-515-07531-2

Wie lange dauerte die klassische Demokratie in Athen? Herkömmlich datiert man ihr Ende auf 322 v.Chr. aufgrund der Niederlage Athens gegen die Makedonen. Bedingt außenpolitische Machtlosigkeit ein Ende der demokratischen Verfassung? Wenn ja, sofort oder erst nach einiger Zeit? Wenn nach einiger Zeit, wann ist der Umschwung anzusetzen und welche Faktoren sind anzuführen? Diesen übergeordneten Fragen geht der Autor nach nicht nur, indem er gleichsam negativ die Haltung der athenischen Bevölkerung zu den von außen aufgezwungenen Regimen untersucht. Vielmehr erörtert er positiv den Kampf der Athener um ihre Unabhängigkeit nach Ipsos 301, im Jahre 287/6 und ab 266 v.Chr. Auch nimmt er auf der Basis notwendiger chronologischer Uminterpretationen und -datierungen auf der derzeitigen aktuellen und komplexen Quellenlage, die nicht leicht zu übersehen ist und in einer für die Altertumswissenschaften gar nicht typischen Weise stetig ansteigt, Neubewertungen zentraler Perioden der athenischen Geschichte nach dem sog. Lamischen Krieg und vor der erneuten Abschüttelung der direkten makedonischen Herrschaft (229 o. 228) vor. "Dreyer leistet Basisarbeit; das Ergebnis ist nicht zuletzt aufgrund der profunden Quellenkenntnis des Verfassers beeindruckend." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

Klappentext
Wie lange dauerte die klassische Demokratie in Athen? Herkömmlich datiert man ihr Ende auf 322 v.Chr. - aufgrund der Niederlage Athens gegen die Makedonen. Bedingt außenpolitische Machtlosigkeit ein Ende der demokratischen Verfassung? Wenn ja, sofort oder erst nach einiger Zeit? Wenn nach einiger Zeit, wann ist der Umschwung anzusetzen und welche Faktoren sind anzuführen? Diesen übergeordneten Fragen geht der Autor nach - nicht nur, indem er gleichsam negativ die Haltung der athenischen Bevölkerung zu den von außen aufgezwungenen Regimen untersucht. Vielmehr erörtert er positiv den Kampf der Athener um ihre Unabhängigkeit nach Ipsos 301, im Jahre 287/6 und ab 266 v.Chr. Auch nimmt er auf der Basis notwendiger chronologischer Uminterpretationen und -datierungen auf der derzeitigen aktuellen und komplexen Quellenlage, die nicht leicht zu übersehen ist und in einer für die Altertumswissenschaften gar nicht typischen Weise stetig ansteigt, Neubewertungen zentraler Perioden der athenischen Geschichte nach dem sog. Lamischen Krieg und vor der erneuten Abschüttelung der direkten makedonischen Herrschaft (229 o. 228) vor. "Dreyer leistet Basisarbeit; das Ergebnis ist nicht zuletzt aufgrund der profunden Quellenkenntnis des Verfassers beeindruckend." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

Zusammenfassung
"... Vor allem für die Zeit von 301 bis 261 ist Dreyer mit Gewinn gern heranzuziehen. Überzeugend rekonstruiert er z.B. eine Stasis in Athen nach und infolge der Schlacht von Ipsos, der Wiedergewinnung des Piräus um 280 und die Datierung des Archontats des Peithidemos um 265/4. Den Hauptwert des Werks sieht der Rez. einerseits in der gewaltigen Fülle von Quellen- und Literaturnachweisen, andererseits in den meist langen Argumentationsketten, die von der politischen Kombinations- und Vorstellungskraft des Verfassers ein eindrucksvolles Bild vermitteln." Tyche 21, 2006


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