Häresie und Mythus des 20. Jahrhunderts

Häresie und Mythus des 20. Jahrhunderts

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506776730
Untertitel:
Rosenbergs nationalsozialoistische Weltanschauung vor dem Tribunal der Römischen Inquisition
Genre:
Religions-Lexika
Autor:
Dominik Burkard, Dominik Burkhard
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2005
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
28.02.2005
ISBN:
978-3-506-77673-0

Hitler nannte Alfred Rosenberg den Kirchenvater des Nationalsozialismus. Sein Hauptwerk, der Mythus des 20. Jahrhunderts war im Dritten Reich Pflichtlektüre bei jeder politischen Unterweisung. Doch schon 1934 hat die römische Kurie die wichtigste nationalsozialistische Programmschrift auf den Index der verbotenen Bücher setzen lassen. Kürzlich dazu zugänglich gewordene Quellen lassen die Umstände der Indizierung in neuem Licht erscheinen und geben Antwort auf bislang ungelöste Fragen zum Verhältnis von Vatikan und Nationalsozialismus. Wenn sich die Kirche zur Zeit des Dritten Reiches tatsächlich in Schweigen hüllte, wie ist dann diese frühe Indizierung zu erklären? Der Vatikan hat sich bewusst nicht gescheut, durch den symbolischen Akt der Indizierung Stellung gegenüber der nationalsozialistischen Idee zu beziehen. Sie blieb nicht ohne Folgen: Die Partei setzte ihre ganze Propagandamaschinerie zur Diffamierung der Kirche in Gang. Die deutschen Katholiken sahen sich in einen Gewissenskonflikt gestürzt. Das Buch untersucht, wer an der römischen Kurie die Indizierung des Mythus betrieb, aus welchen Gründen sie durchgesetzt wurde und schließlich, wie Pacelli, der spätere Pius XII., sich dazu stellt. Die Frage nach dem Schweigen des Heiligen Stuhls zum Nationalsozialismus wird in diesem Buch neu gestellt.


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