Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Schmidt, Erich Verlag
Der Band bietet nicht nur einen historischen Überblick über die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft in den letzten zwanzig Jahren, sondern stellt auch die maßgeblichen, zum Teil unvereinbaren Modelle zum Thema "Literatur und Geschlecht" vergleichend nebeneinander. Die Bandbreite reicht von der "écriture feminine" (Cixous, Irigaray, Kristeva) über den "French feminism" (Johnson, Gallop) und die "Gender"-Theorien (Butler) hin zu interkulturellen (Lennox, Christian), kultur-anthropologischen (Weigel) oder sozialhistorischen und ideologiekritischen (Becker-Cantarino) Ansätzen.
Kaum ein anderes germanistisches Fachgebiet hatte und hat mit so großen Widerständen zu kämpfen wie das der feministischen Literaturwissenschaft. In ihrer kurzen Geschichte mußte sie sich nicht nur gegen Angriffe von außen behaupten, sondern sah sich auch intern Flügelkämpfen unterschiedlicher, teilweise unvereinbarer Tendenzen ausgesetzt. Der Band bietet nicht nur einen historischen Überblick über die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft in den letzten zwanzig Jahren, sondern stellt auch die maßgeblichen, zum Teil unvereinbaren Modelle zum Thema "Literatur und Geschlecht" vergleichend nebeneinander. Die Bandbreite reicht von der "écriture feminine" (Cixous, Irigaray, Kristeva) über den "French feminism" (Johnson, Gallop) und die "Gender"-Theorien (Butler) hin zu interkulturellen (Lennox, Christian), kultur-anthropologischen (Weigel) oder sozialhistorischen und ideologiekritischen (Becker-Cantarino) Ansätzen. Jutta Osinskis Buch will nicht feministischer Selbstbestätigung dienen; es unterzieht Texttheorien und Interpretationen einer kritischen Überprüfung und demonstriert in einem praxisbezogenen Teil auch deren Anwendung.
Klappentext
Kaum ein anderes germanistisches Fachgebiet hatte und hat mit so großen Widerständen zu kämpfen wie das der feministischen Literaturwissenschaft. In ihrer kurzen Geschichte mußte sie sich nicht nur gegen Angriffe von außen behaupten, sondern sah sich auch intern Flügelkämpfen unterschiedlicher, teilweise unvereinbarer Tendenzen ausgesetzt. Der Band bietet nicht nur einen historischen Überblick über die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft in den letzten zwanzig Jahren, sondern stellt auch die maßgeblichen, zum Teil unvereinbaren Modelle zum Thema "Literatur und Geschlecht" vergleichend nebeneinander. Die Bandbreite reicht von der "écriture feminine" (Cixous, Irigaray, Kristeva) über den "French feminism" (Johnson, Gallop) und die "Gender"-Theorien (Butler) hin zu interkulturellen (Lennox, Christian), kultur-anthropologischen (Weigel) oder sozialhistorischen und ideologiekritischen (Becker-Cantarino) Ansätzen. Jutta Osinskis Buch will nicht feministischer Selbstbestätigung dienen; es unterzieht Texttheorien und Interpretationen einer kritischen Überprüfung und demonstriert in einem praxisbezogenen Teil auch deren Anwendung.
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