Leben und Schaffen der Künstlergruppe "Brücke" 19051913

Leben und Schaffen der Künstlergruppe "Brücke" 19051913

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783496013310
Untertitel:
Mit einem kommentierten Werkverzeichnis der Geschäfts- und Ausstellungsgrafik
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Meike Hoffmann
Herausgeber:
Reimer
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
342
Erscheinungsdatum:
30.06.2005
ISBN:
978-3-496-01331-0

Die Geschäfts- und Ausstellungsgrafik der "Brücke", die zwischen 1905 und 1913 von den Mitgliedern gestaltet wurde, bildet die Grundlage von Meike Hoffmanns Untersuchung.
Das Hauptanliegen der Mitglieder war, dass Künstler - als stets wirkender Teil in der Gesellschaft - auch eine soziale Funktion übernehmen.
Durch die Zusammenschau aller Grafiken (Einladungen, Plakate u. a.) wird ihre wechselseitige Beziehung sichtbar - und damit die Doppelexistenz der Mitglieder als Künstler und Kulturreformer offensichtlich.
Ein Werkverzeichnis mit ausführlichen Kommentaren zu den einzelnen Blättern ergänzt den Text.

Die farbstarken Gemälde und kraftvollen Holzschnitte der 'Brücke' gelten heute als Inbegriff des deutschen Expressionismus. Das Hauptanliegen der Mitglieder war jedoch das Übernehmen einer sozialen Funktion. Meike Hoffmann untersucht das Gruppengeschehen am Beispiel der Geschäfts- und Ausstellungsgrafik. Die 'Brücke'-Gründer verstanden ihr Schaffen als untrennbares Ganzes, das aus einem ästhetischen, sozialen und wirtschaftlichen Bewusstsein entsteht. Meike Hoffmann zeigt die sinn- und einheitsstiftenden Funktionen von Organisationsform, Vermittlungsstrategie, Lebens- und Arbeitsweise. Die Gruppe versuchte u. a. die Direktiven des wilhelminischen Kunstbetriebs zu umgehen. Mit dieser Einordnung in den kulturpolitischen Kontext lässt sich die Gruppe treffender als bisher von anderen Künstlervereinigungen der Zeit unterscheiden. Die Geschäfts- und Ausstellungsgrafik der 'Brücke', die zwischen 1905 und 1913 von den Mitgliedern gestaltet wurde, bildet die Grundlage der Untersuchung. Die Zusammenschau aller Grafiken (Einladungen, Plakate u. a.) zeigt die wechselseitigen Beziehungen untereinander, wodurch die Doppelexistenz der Mitglieder als Künstler und Kulturreformer offensichtlich wird. Ein neu bearbeitetes Werkverzeichnis mit ausführlichen Kommentaren zu den einzelnen Blättern ergänzt den Text.

Klappentext
Die farbstarken Gemälde und kraftvollen Holzschnitte der 'Brücke' gelten heute als Inbegriff des deutschen Expressionismus. Das Hauptanliegen der Mitglieder war jedoch das Übernehmen einer sozialen Funktion. Meike Hoffmann untersucht das Gruppengeschehen am Beispiel der Geschäfts- und Ausstellungsgrafik. Die 'Brücke'-Gründer verstanden ihr Schaffen als untrennbares Ganzes, das aus einem ästhetischen, sozialen und wirtschaftlichen Bewusstsein entsteht. Meike Hoffmann zeigt die sinn- und einheitsstiftenden Funktionen von Organisationsform, Vermittlungsstrategie, Lebens- und Arbeitsweise. Die Gruppe versuchte u. a. die Direktiven des wilhelminischen Kunstbetriebs zu umgehen. Mit dieser Einordnung in den kulturpolitischen Kontext lässt sich die Gruppe treffender als bisher von anderen Künstlervereinigungen der Zeit unterscheiden. Die Geschäfts- und Ausstellungsgrafik der 'Brücke', die zwischen 1905 und 1913 von den Mitgliedern gestaltet wurde, bildet die Grundlage der Untersuchung. Die Zusammenschau aller Grafiken (Einladungen, Plakate u. a.) zeigt die wechselseitigen Beziehungen untereinander, wodurch die Doppelexistenz der Mitglieder als Künstler und Kulturreformer offensichtlich wird. Ein neu bearbeitetes Werkverzeichnis mit ausführlichen Kommentaren zu den einzelnen Blättern ergänzt den Text.


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