Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Visuelle Kommunikation im Alten Orient
Erscheinungsdatum:
31.01.2002
Die Autoren von Bild - Macht Geschichte analysieren die Bildwerke in ihrer Funktion als visuelle Kommunikationsmittel in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Sie kommen damit zu neuen Erkenntnissen in der Rekonstruktion der vorderasiatischen Kulturen. Assyrische Palastreliefs, urukzeitliche Siegel, Statuen des Königs Gudea: Was bedeuten die Bilder in den archäologischen Zeugnissen des Alten Orients? Die Archäologie ist nach Belting (neben der Kunstgeschichte) die "geborene Bildwissenschaft". Bild und Bildlichkeit sind zentrale Instanzen kultureller Vermittlung nicht nur im kulturwissenschaftlichen Diskurs. Die Beiträge des vorliegenden Bandes erweitern die traditionellen kunstgeschichtlichen Ansätze der vorderasiatischen Archäologie durch neue Impulse. Entsprechend stehen nicht so sehr stilge-schichtliche Analysen im Vordergrund, als vielmehr kulturanthropologische, soziologische, medien-theoretische und neuere kunstwissenschaftliche Fragestellungen. Die Autoren thematisieren die Problematik der Projektion heutiger Bedeutungen wie auch die Anwendbarkeit der Bildkategorie auf archäologisches Material. Sie dokumentieren die unterschiedlichen Termini des Begriffsfeldes Bild in frühen Texten aus philologischer Sicht.
Klappentext
Die Autoren von "Bild - Macht - Geschichte" analysieren die Bildwerke in ihrer Funktion als visuelle Kommunikationsmittel in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Sie kommen damit zu neuen Erkenntnissen in der Rekonstruktion der vorderasiatischen Kulturen. Assyrische Palastreliefs, urukzeitliche Siegel, Statuen des Königs Gudea: Was bedeuten die Bilder in den archäologischen Zeugnissen des Alten Orients? Die Archäologie ist nach Belting (neben der Kunstgeschichte) die "geborene Bildwissenschaft". Bild und Bildlichkeit sind zentrale Instanzen kultureller Vermittlung nicht nur im kulturwissenschaftlichen Diskurs. Die Beiträge des vorliegenden Bandes erweitern die traditionellen kunstgeschichtlichen Ansätze der vorderasiatischen Archäologie durch neue Impulse. Entsprechend stehen nicht so sehr stilge-schichtliche Analysen im Vordergrund, als vielmehr kulturanthropologische, soziologische, medien-theoretische und neuere kunstwissenschaftliche Fragestellungen. Die Autoren thematisieren die Problematik der Projektion heutiger Bedeutungen wie auch die Anwendbarkeit der Bildkategorie auf archäologisches Material. Sie dokumentieren die unterschiedlichen Termini des Begriffsfeldes "Bild" in frühen Texten aus philologischer Sicht.
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