SPUR und andere Künstlergruppen

SPUR und andere Künstlergruppen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783496012535
Untertitel:
Gemeinschaftsarbeit in der Kunst um 1960 zwischen Moskau und New York
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Nina Zimmer
Herausgeber:
Reimer
Auflage:
01.2002
Anzahl Seiten:
395
Erscheinungsdatum:
31.05.2002
ISBN:
978-3-496-01253-5

Mit der Gemeinschaftarbeit verbinden viele Künstlergruppen die Utopie von einer ursprünglicheren Form von Kreativität. Im Vergleich der deutschen Gruppe SPUR mit anderen Künstlergruppen der 60er Jahre aus Europa, den USA und der Sowjetunion zeichnet Nina Zimmer ein Panorama dieses bisher kaum beachteten Phänomens.

Ein Abriß der theoretischen Wegbereiter des kollektiven künstlerischen Schaffens zeigt die Bedeutung der Gemeinschaftsarbeit für die Produktionsästhetik des 20. Jahrhunderts.

Gemeinschaftsarbeiten - Kunstwerke von mehr als einem Autor - sind im 20. Jahrhundert keine Seltenheit. Nicht nur die Dadaisten, die Surrealisten oder die Gruppe Cobra haben regelmäßig gemeinschaftlich gearbeitet, auch von August Macke und Franz Marc oder Jackson Pollock sind Beispiele bekannt. Modelle künstlerischer Gemeinschaftlichkeit gab es bereits im 19. Jahrhundert. Gefordert wurde Gemeinschaftsarbeit im Rahmen von Theorien zur Volkskunst, zur Kathedrale als nationalem Gesamtkunstwerk, oder im Zusammenhang mit der Vorstellung, jeder Mensch sei ein Künstler. Die frühesten Realisierungen von Gemeinschaftsarbeit gab es jedoch erst im 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Untersuchung stehen die vielfältigen Gemeinschaftsarbeiten der 60er Jahre. Chronologisch werden die Gemeinschaftsarbeiten der deutschen Gruppe SPUR vorgestellt. Nina Zimmer vergleicht sie mit Formen des kollektiven künstlerischen Schaffens in Europa und den USA bei Gruppen wie den Nouveaux Réalistes, FLUXUS, Art & Language, Enne, Equipo Cronica, NUL, ZERO oder GRAV.

Klappentext
Ein Abriß der theoretischen Wegbereiter des kollektiven künstlerischen Schaffens zeigt die Bedeutung der Gemeinschaftsarbeit für die Produktionsästhetik des 20. Jahrhunderts. Gemeinschaftsarbeiten - Kunstwerke von mehr als einem Autor - sind im 20. Jahrhundert keine Seltenheit. Nicht nur die Dadaisten, die Surrealisten oder die Gruppe Cobra haben regelmäßig gemeinschaftlich gearbeitet, auch von August Macke und Franz Marc oder Jackson Pollock sind Beispiele bekannt. Modelle künstlerischer Gemeinschaftlichkeit gab es bereits im 19. Jahrhundert. Gefordert wurde Gemeinschaftsarbeit im Rahmen von Theorien zur Volkskunst, zur Kathedrale als nationalem Gesamtkunstwerk, oder im Zusammenhang mit der Vorstellung, jeder Mensch sei ein Künstler. Die frühesten Realisierungen von Gemeinschaftsarbeit gab es jedoch erst im 20. Jahrhundert. Im Zentrum der Untersuchung stehen die vielfältigen Gemeinschaftsarbeiten der 60er Jahre. Chronologisch werden die Gemeinschaftsarbeiten der deutschen Gruppe SPUR vorgestellt. Nina Zimmer vergleicht sie mit Formen des kollektiven künstlerischen Schaffens in Europa und den USA bei Gruppen wie den Nouveaux Réalistes, FLUXUS, Art & Language, Enne, Equipo Cronica, NUL, ZERO oder GRAV.


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