Der Hirntod

Der Hirntod

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783495481813
Untertitel:
Ein medizinethisches Problem und seine moralphilosophische Transformation. Studienausgabe
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Ralf Stoecker
Herausgeber:
Karl Alber
Auflage:
Neuauflage. Studienausgabe
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
2010
ISBN:
978-3-495-48181-3

Zweite, um eine neue Einleitung ergänzte Auflage. Sind hirntote Menschen tot oder leben sie noch? - Spätestens seitdem 1992 in Erlangen versucht wurde, die Schwangerschaft einer hirntoten Frau aufrechtzuerhalten, wird diese Frage in Deutschland kontrovers diskutiert. 1997 wurde das Transplantationsgesetz verabschiedet, doch die Frage, wann jemand tot ist, wurde dadurch nicht beantwortet. Da Mediziner dies laufend entscheiden müssen, gewinnt die Diskussion in letzter Zeit wieder an Bedeutung. Das Buch »Der Hirntod«, dessen erste Auflage 1999 erschienen ist, bietet einen Ausweg aus der festgefahrenen Debatte: Angesichts der Auffächerung des Todesprozesses in der modernen Medizin gilt es, die normative Rolle des Todes und damit auch die Grundlagen des Tötungsverbots radikal zu überdenken. Nur durch eine solche moralphilosophische Transformation läßt sich eine Basis für eine Lösung des Hirntod-Problems und eine angemessene Ethik der Transplantationsmedizin entwickeln. Die aktuellen Entwicklungen der letzten Jahre werden in einer ausführlichen Einleitung reflektiert.

Autorentext
Ralf Stoecker ist Professor für Angewandte Ethik an der Universität Potsdam.

Klappentext
Sind hirntote Menschen tot oder leben sie noch? - Spätestens seitdem 1992 in Erlangen versucht wurde, die Schwangerschaft einer hirntoten Frau aufrechtzuerhalten, wird diese Frage in Deutschland kontrovers diskutiert. 1997 wurde das Transplantationsgesetz verabschiedet, doch die Frage, wann jemand tot ist, wurde dadurch nicht beantwortet. Da Mediziner dies laufend entscheiden müssen, gewinnt die Diskussion in letzter Zeit wieder an Bedeutung. Das Buch »Der Hirntod«, dessen erste Auflage 1999 erschienen ist, bietet einen Ausweg aus der festgefahrenen Debatte: Angesichts der Auffächerung des Todesprozesses in der modernen Medizin gilt es, die normative Rolle des Todes und damit auch die Grundlagen des Tötungsverbots radikal zu überdenken. Nur durch eine solche moralphilosophische Transformation läßt sich eine Basis für eine Lösung des Hirntod-Problems und eine angemessene Ethik der Transplantationsmedizin entwickeln. Die aktuellen Entwicklungen der letzten Jahre werden in einem ausführlichen Nachwort reflektiert.


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