Der Mensch ist ein Fremder

Der Mensch ist ein Fremder

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783495481042
Untertitel:
Schriften zur Metaphysik und Lebensphilosophie von José Ortega y Gasset
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
José Ortega y Gasset
Herausgeber:
Karl Alber
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
164
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-495-48104-2

Ortega y Gasset ist nicht nur, einem Diktum Albert Camus' zufolge, vielleicht der größte europäische Schriftsteller nach Nietzsche", sondern auch ein bedeutender philosophischer Systemdenker. Als ein solcher zeigt er sich gerade in seinen Universitätsvorlesungen, die Schlüsseltexte zum Verständnis seines gesamten Werkes darstellen. Im Zentrum von Ortegas Denken steht die Überwindung der Dichotomie von Vernunft und Leben. Seine Kernthese, dass Vernunft überhaupt nur gelebt werden kann, insofern das Leben an sich selbst vernünftig verfaßt ist, kommt in den hier vorliegenden, erstmals in die deutsche Sprache übertragenen Vorlesungen, in äußerst prägnanter Weise zum tragen. Dabei wird das genuin Typische seines Ansatzes nicht zuletzt in seiner Auseinandersetzung mit Diltheys Deutung der Geschichtlichkeit des Lebensprozesses ersichtlich.

Autorentext
José Ortega y Gasset (1883-1955) ist Repräsentant eines spirituellen Pluralismus jenseits von Idealismus, Materialismus und Dogmatismus. Mit seinem umfangreichen Werk, das in glänzender sprachlicher Form und vielschichtiger Fragestellung ein am unverwechselbaren Einzelnen orientiertes Lebensgefühl entfaltet, hat er im geistigen Europa weittragenden Einfluss ausgeübt.

Klappentext
Ortega y Gasset ist nicht nur, einem Diktum Albert Camus' zufolge, "vielleicht der größte europäische Schriftsteller nach Nietzsche", sondern auch ein bedeutender philosophischer Systemdenker. Als ein solcher zeigt er sich gerade in seinen Universitätsvorlesungen, die Schlüsseltexte zum Verständnis seines gesamten Werkes darstellen. Im Zentrum von Ortegas Denken steht die Überwindung der Dichotomie von Vernunft und Leben. Seine Kernthese, dass Vernunft überhaupt nur gelebt werden kann, insofern das Leben an sich selbst vernünftig verfaßt ist, kommt in den hier vorliegenden, erstmals in die deutsche Sprache übertragenen Vorlesungen, in äußerst prägnanter Weise zum tragen. Dabei wird das genuin Typische seines Ansatzes nicht zuletzt in seiner Auseinandersetzung mit Diltheys Deutung der Geschichtlichkeit des Lebensprozesses ersichtlich.

Zusammenfassung
Ortega y Gasset ist nicht nur, einem Diktum Albert Camus' zufolge, vielleicht der größte europäische Schriftsteller nach Nietzsche", sondern auch ein bedeutender philosophischer Systemdenker. Als ein solcher zeigt er sich gerade in seinen Universitätsvorlesungen, die Schlüsseltexte zum Verständnis seines gesamten Werkes darstellen. Im Zentrum von Ortegas Denken steht die Überwindung der Dichotomie von Vernunft und Leben. Seine Kernthese, dass Vernunft überhaupt nur gelebt werden kann, insofern das Leben an sich selbst vernünftig verfaßt ist, kommt in den hier vorliegenden, erstmals in die deutsche Sprache übertragenen Vorlesungen, in äußerst prägnanter Weise zum tragen. Dabei wird das genuin Typische seines Ansatzes nicht zuletzt in seiner Auseinandersetzung mit Diltheys Deutung der Geschichtlichkeit des Lebensprozesses ersichtlich.


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