Ulbricht, Chruschtschow und die Mauer

Ulbricht, Chruschtschow und die Mauer

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783486645866
Untertitel:
Eine Dokumentation
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Gruyter, de Oldenbourg
Anzahl Seiten:
220
Erscheinungsdatum:
2003
ISBN:
978-3-486-64586-6

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen", erklärte DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961. Kaum zwei Monate später wurde Berlin geteilt. Diese Tatsachen sind bekannt. Was sich aber vor, während und unmittelbar nach dem Mauerbau in Ostberlin und Moskau hinter den Kulissen abgespielt hat, blieb jahrezehntelang im Dunkeln. In der vorliegenden Dokumentation zeichnen nun Matthias Uhl und Armin Wagner die politischen und militärischen Planungen für die Errichtung des neuen Grenzregimes nach.

Autorentext
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen", erklärte DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961. Kaum zwei Monate später wurde Berlin geteilt. Diese Tatsachen sind bekannt. Was sich aber vor, während und unmittelbar nach dem Mauerbau in Ostberlin und Moskau hinter den Kulissen abgespielt hat, blieb jahrezehntelang im Dunkeln. In der vorliegenden Dokumentation zeichnen nun Matthias Uhl und Armin Wagner die politischen und militärischen Planungen für die Errichtung des neuen Grenzregimes nach. Im Mittelpunkt stehen die Verantwortung für den Mauerbau, der Entscheidungsprozess und die Rollenverteilung bei der Durchführung der Sperrmaßnahmen. Die hier präsentierten neuen Dokumente aus deutschen und russischen Archiven, darunter Akten der SED- und KPdSU-Führung, der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums für Staatssicherheit, fügen sich zu einem vielschichtigen Bild der Geschehnisse zusammen. Die Quellen werden von den Herausgebern in einer umfangreichen Einleitung kommentiert, welche den jeweiligen Anteil der sowjetischen und ostdeutschen Partei- und Armeeführungen am Mauerbau beleuchtet. Nicht zuletzt handelt das Buch damit vom Verhältnis von Fremd- und Selbstbestimmung in den Beziehungen der Sowjetunion zu einem ihrer wichtigsten Satellitenstaaten.

Klappentext
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen", erklärte DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961. Kaum zwei Monate später wurde Berlin geteilt. Diese Tatsachen sind bekannt. Was sich aber vor, während und unmittelbar nach dem Mauerbau in Ostberlin und Moskau hinter den Kulissen abgespielt hat, blieb jahrezehntelang im Dunkeln. In der vorliegenden Dokumentation zeichnen nun Matthias Uhl und Armin Wagner die politischen und militärischen Planungen für die Errichtung des neuen Grenzregimes nach. Im Mittelpunkt stehen die Verantwortung für den Mauerbau, der Entscheidungsprozess und die Rollenverteilung bei der Durchführung der Sperrmaßnahmen. Die hier präsentierten neuen Dokumente aus deutschen und russischen Archiven, darunter Akten der SED- und KPdSU-Führung, der Nationalen Volksarmee und des Ministeriums für Staatssicherheit, fügen sich zu einem vielschichtigen Bild der Geschehnisse zusammen. Die Quellen werden von den Herausgebern in einer umfangreichen Einleitung kommentiert, welche den jeweiligen Anteil der sowjetischen und ostdeutschen Partei- und Armeeführungen am Mauerbau beleuchtet. Nicht zuletzt handelt das Buch damit vom Verhältnis von Fremd- und Selbstbestimmung in den Beziehungen der Sowjetunion zu einem ihrer wichtigsten Satellitenstaaten.


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