Knowledge Media Design

Knowledge Media Design

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783486580143
Untertitel:
Theorie, Methodik, Praxis
Genre:
Informatik-Lexika
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Auflage:
korrigierte Auflage
Anzahl Seiten:
428
Erscheinungsdatum:
07.06.2006
ISBN:
978-3-486-58014-3

Knowledge Media Design ist eine noch junge Disziplin, die sich mit der Generierung, Vermittlung, Präsentation und Bewahrung von medial behandelbarem Wissen, bzw. Wissensmedien beschäftigt. Unter Wissensmedien werden computerbasierte Systeme verstanden, die Personen bei kreativen Tätigkeiten (z.B. Lernplattformen des eLearning, Museumsinformationssysteme, Bibliothekssysteme) sowie der Suche nach Wissensinhalten unterstützen. Das Buch beschreibt verschiedene Aspekte von Wissensmedien und beleuchtet sie aus der Perspektive der Theorie, Methodik und der Praxis.

Knowledge Media Design (KMD) beschäftigt sich mit der Generierung, Verarbeitung, Vermittlung und Bewahrung von medial behandelbarem Wissen. Bei der Entwicklung von Wissensmedien integrieren sich Kompetenzen der Informatik, Informationswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Design, Psychologie, Didaktik und Arbeitswissenschaften. Gemeinsam tragen Sie mit ihren Konzepten und Methoden zur umfassenden Erforschung des Arbeitsfeldes bei.
Der vorliegende Sammelband beschreibt verschiedene Aspekte von Wissensmedien und beleuchtet sie aus den Perspektiven der Theorie, der Methodik und der Praxis. Da bis heute erst wenig Diskussion zwischen den angesprochenen Disziplinen besteht, wird mit diesem Buch ein erster Versuch unternommen, die Positionen ausgewiesener Experten auf einer gemeinsamen Plattform darzustellen. Es werden theoretische Grundlagen, methodische Vorgehensweisen und erfolgreiche Anwendungen aus der Praxis vorgestellt, womit ein Ausgangspunkt für den weiteren Annäherungsprozess der Disziplinen für die Gestaltung von Wissensmedien definiert werden soll.

Autorentext
Maximilian Eibl studierte Informationswissenschaft, Geschichte und Philosophie an
der Universität Regensburg sowie Computer Science an der University of Illinois at Urbana-Champaign (USA) und an der University of Sheffield (UK). Er promovierte 2000 in Informatik (Computervisualistik) an der Universität Koblenz-Landau und wurde anschließend Leiter der Internetgruppe am Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn und Berlin. Ferner war er Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau (FB Informatik, Institut für Computervisualistik), an der Universität Hildesheim (Internationales Informationsmanagement) und der Universität der Künste, Berlin (Institute of Electronik Business). Seit dem Wintersemester 2004/05 vertritt er die Professur Medieninformatik der TU Chemnitz. Maximilian Eibl ist Sprecher der Fachgruppe Knowledge Media Design der Gesellschaft der Informatik. Harald Reiterer ist seit 1997 Professor für Informationssysteme an der Universität
Konstanz im Fachbereich Informatik und Informationswissenschaft und leitet dort die
Arbeitsgruppe Mensch-Computer Interaktion (hci.uni-konstanz.de). Nach dem Studium der Betriebsinformatik an der Universität Wien war er von 1987 bis 1995 am Institut für Angewandte Informatik und Informationssysteme der Universität Wien in Forschung und Lehre tätig und promovierte 1991 zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien. Von 1990 bis 1995 war er Gastforscher in der Forschungsgruppe Mensch-Maschine-Kommunikation der GMD, St. Augustin/Bonn (heute FIT Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik). Im Jahre 1995 habilitierte er an der Universität Wien im Fachgebiet Mensch-Maschine-Interaktion. Harald Reiterers Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Gestaltung der Mensch-Computer Interaktion, der Entwicklung von Methoden und Techniken des Usability Engineering sowie in der Gestaltung von visuellen Recherchesystemen für Wissensmedien. Harald Reiterer ist Mitbegründer der Fachgruppe Knowledge Media Design. Prof. Peter Friedrich Stephan, geboren 1959, ist seit 1997 Professor für Theorie und Design der Hypermedien an der Kunsthochschule für Medien Köln.
1979-1989 Studien von Design, Musik, Marketing, Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation in Berlin, Hamburg und New York, Dipl.-Designer. Seit 1982 selbstständige Audio-, Video- und Multimedia-Produktionen im Umfeld der Unternehmenskommunikation sowie experimentelle und theoretische Arbeiten. Von 1994-1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal, Fach: Computational Design. Lehraufträge und Gastdozenturen im In- und Ausland, u.a. an der Universität der Künste Berlin und der Universität St. Gallen.
Er gehört zu den Mitbegründern des Wissensdesigns in Deutschland und ist an der internationalen Entwicklung des cognitive designs beteiligt. Er ist Mitbegründer und Co-Geschäftsführer des Forum Knowledge Media Design, sowie Co-Initiator und Co-Vorsitzender des Programmkommitees des Knowledge Media Design Tracks auf der internationalen Konferenz Mensch und Computer 2005.
Außerdem ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, Mitglied in Vergabekommissionen des BMBF, ständiges redaktionelles Mitglied der Fachzeitschrift Medienbulletin. und Juror bei Wettbewerben wie e-talents und netzspannung.org Frank Thissen beschäftigt sich seit Mitte der 80er Jahre mit den Möglichkeiten des computerunterstützten Lernens. Nach Tätigkeiten an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und in der Industrie (Siemens AG, SAP AG) unterrichtet er seit 1997 an der Hochschule der Medien Stuttgart die Fächer Multimedia-Didaktik, Informationsdesign und Interkulturelle Kommunikation. 2001 wurde der von ihm konzipierte Studiengang Informationsdesign als völlig neuer interdisziplinärer Studiengang gegründet.
Schwerpunkte seiner Forschungsaktivitäten sind neue Methoden des e-Learnings, die Rolle von Emotionen auf Lernprozesse und die Bedeutung von kulturellen Einflüssen auf das Lernen und die Gestaltung von Wissensmedien.
Frank Thissen ist Mitglied des Programmbeirates der LearnTec und arbeitet in verschiedenen Expertengremien im Umfeld des lebensbegleitenden Lernens mit. Sein im wissenschaftlichen Springer-Verlag Heidelberg erschienenes "Screen-Design-Handbuch" erscheint bereits in der 3. Auflage, eine englischsprachige Version ist in New York erschienen.

Zusammenfassung
"Der Inhalt erfüllt voll und ganz meine Erwartungen, weil sowohl eine Aufarbeitung bisheriger Kenntnisse erfolgt, als auch neue Perspektiven vorgestellt werden; sehr aktuelle Beiträge." Prof. Dr. Issing, Freie Universität Berlin


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