Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg

Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783486575811
Untertitel:
Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914-1918
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Holger Afflerbach
Herausgeber:
De Gruyter Oldenbourg
Anzahl Seiten:
1051
Erscheinungsdatum:
20.07.2005
ISBN:
978-3-486-57581-1

Die Edition "Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg" stellt der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen zur Verfügung, nämlich das Tagebuch und die Kriegsbriefe des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932). Die Edition umfasst insgesamt 1499 Einzelquellen sowie eine umfangreiche Einleitung in drei großen Teilen. Den Anfang macht ein Abriss über "Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn", der den Forschungsstand darstellt und gleichzeitig aufzeigt, welcher Erkenntnisgewinn aus der Edition zu ziehen ist. Dann folgen biographisch gehaltene Einführungen zu Lyncker und Plessen. Hier liegt der Schwerpunkt darauf zu erläutern, wer diese Generäle waren, welche Funktionen sie ausübten und worin ihre historische Bedeutung lag. Die Einleitung zu Plessen setzt sich vor allem mit den politischen und militärischen Einflussnahmen des Generaladjutanten auseinander. Die zu Lyncker beschäftigt sich mit seinen Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts, besonders intensiv mit seinem kritischen Verhältnis zu Wilhelm II. und außerdem mit dem Thema des privaten Verlusts innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er zu führen half, zwei Söhne. Er wusste, dass er damit sein Lebensglück zerstörte. Die Quelle legt diesen meist vernachlässigten und dabei für eine Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs bedeutsamen Aspekt offen.

Autorentext
Professor Dr. Holger Afflerbach lehrt neuere deutsche Geschichte an der Emory University in Atlanta, USA.

Klappentext
Die Edition "Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg" stellt der Öffentlichkeit zwei lange verloren geglaubte Quellen zur Verfügung, nämlich das Tagebuch und die Kriegsbriefe des kaiserlichen Generaladjutanten Hans Georg v. Plessen (1841-1929) und die Kriegsbriefe und Tagebuchfragmente des Chefs des Kaiserlichen Militärkabinetts, Moriz Freiherr v. Lyncker (1853-1932). Die Edition umfasst insgesamt 1499 Einzelquellen sowie eine umfangreiche Einleitung in drei großen Teilen. Den Anfang macht ein Abriss über "Wilhelm II. als Obersten Kriegsherrn", der den Forschungsstand darstellt und gleichzeitig aufzeigt, welcher Erkenntnisgewinn aus der Edition zu ziehen ist. Dann folgen biographisch gehaltene Einführungen zu Lyncker und Plessen. Hier liegt der Schwerpunkt darauf zu erläutern, wer diese Generäle waren, welche Funktionen sie ausübten und worin ihre historische Bedeutung lag. Die Einleitung zu Plessen setzt sich vor allem mit den politischen und militärischen Einflussnahmen des Generaladjutanten auseinander. Die zu Lyncker beschäftigt sich mit seinen Entscheidungen als Chef des Militärkabinetts, besonders intensiv mit seinem kritischen Verhältnis zu Wilhelm II. und außerdem mit dem Thema des privaten Verlusts innerhalb der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs: Der General verlor in diesem Krieg, den er zu führen half, zwei Söhne. Er wusste, dass er damit sein Lebensglück zerstörte. Die Quelle legt diesen meist vernachlässigten und dabei für eine Mentalitätsgeschichte der deutschen Führung des Ersten Weltkriegs bedeutsamen Aspekt offen.

Zusammenfassung
"Um es auf den Punkt zu bringen: Diese Edition ist im Hinblick auf die Erforschung des Ersten Weltkrieges unverzichtbar." Michael Epkenhans in H-Soz-u-Kult "Die wissenschaftliche Bearbeitung der Dokumente imponiert durch Genauigkeit und Vielseitigkeit, schon die umfangreiche Einleitung lässt eine Vielfalt erahnen, die der Verfasser auch in anderen Publikationen an den Tag legte." Michael Fröhlich in Militärgeschichtliche Zeitschrift, Heft 1/66,2007 "Ausführliche Verzeichnisse, Register, Bibliographien und ein - wie ausdrücklich hervorzuheben ist - exzellenter Kommentar ergänzen und erschließen die dargebotenen Quellentexte." Hans-Kristof Kraus, Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Bd. 53/ 2007


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