Kirche, Staat und Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert

Kirche, Staat und Gesellschaft im 17. und 18. Jahrhundert

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783486557930
Untertitel:
Enzyklopädie deutscher Geschichte 51
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Michael Maurer
Herausgeber:
Gruyter, de Oldenbourg
Anzahl Seiten:
150
Erscheinungsdatum:
1999
ISBN:
978-3-486-55793-0

Die Epoche zwischen der Reformation und Gegenreformation einerseits und der Auflösung der Reichskirche bzw. der weitgehenden Privatisierung des Religiösen in der späten Aufklärung andererseits hat bisher wenig Interesse auf sich gezogen. Dabei handelt es sich um eine spannungsgeladene Konstellation, wenn wir auf das Verhältnis von Staat, Kirche und Gesellschaft um 1600, um 1700 und um 1800 schauen: War das Heilige Römische Reich Deutscher Nation in seiner territorialen Zersplitterung nicht gerade ein Reich religiöser Toleranzen? Warum kamen die Hugenotten nach Hessen-Kassel, nach Brandenburg-Preußen? In welchem sozialen Kontext formulierte Lessing die Ringparabel des Nathan? Welche Folgen hatte es für die deutsche Geschichte, dass das Land konfessionell gemischt war? In welchem Verhältnis steht die Aufklärung zum Konfessionellen Zeitalter? In dem vorliegenden Band unternimmt ein Allgemeinhistoriker eine Einschätzung dieser und weiterer Themen aus nicht konfessionsgebundener Sicht; er informiert dabei zuverlässig über die Fakten und führt in die umfangreiche Spezialliteratur ein.

Autorentext
Michael Maurer ist Professor für Kulturgeschichte an der Universität Jena.


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