Kulturgeschichte Preußens königlich polnischen Anteils in der Frühen Neuzeit

Kulturgeschichte Preußens königlich polnischen Anteils in der Frühen Neuzeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783484366039
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Max Niemeyer
Anzahl Seiten:
896
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-484-36603-9


Die Frühe Neuzeit hat in den Geschichts- und Kulturwissenschaften ein eigenes Profil gewonnen. Die Buchreihe Frühe Neuzeit dient der Grundlagenforschung in Gestalt von Editionen, Monographien und Sammelbänden. Sie strebt nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge. Ein besonderer Akzent liegt auf Untersuchungen, welche die Grenzen der Fachdisziplin überschreiten.


Das sogenannte Westpreußen war eine kulturelle Landschaft eigenen Gepräges. Im Zeitalter des Nationalismus zwischen Deutschen und Polen auch kulturpolitisch umkämpft, stellte es in der Frühen Neuzeit ein Paradigma für das Zusammenleben verschiedener Nationen, Konfessionen und Ethnien. Die geistigen Zentren Danzig, Elbing, Thorn waren Schmelztiegel heterogener Überlieferungen und Schauplätze multikultureller Milieus, was sie für Dichter und Gelehrte wie Martin Opitz attraktiv machte. Für die überfällige kulturgeschichtliche Synopsis dieses Raumes liefern Spezialisten verschiedener Disziplinen wesentliche Bausteine.

Autorentext
Klaus Garber war Professor für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur, seit 1992 Direktor des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.

Klappentext
Das sogenannte Westpreußen war eine kulturelle Landschaft eigenen Gepräges. Im Zeitalter des Nationalismus zwischen Deutschen und Polen auch kulturpolitisch umkämpft, stellte es in der Frühen Neuzeit ein Paradigma für das Zusammenleben verschiedener Nationen, Konfessionen und Ethnien. Die geistigen Zentren Danzig, Elbing, Thorn waren Schmelztiegel heterogener Überlieferungen und Schauplätze multikultureller Milieus, was sie für Dichter und Gelehrte wie Martin Opitz attraktiv machte. Für die überfällige kulturgeschichtliche Synopsis dieses Raumes liefern Spezialisten verschiedener Disziplinen wesentliche Bausteine.

Zusammenfassung

"Der Sammelband schließt mit einem sorgfältig erarbeiteten Personenregister. Er ist eine solide Grundlage für jede weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit der Kulturgeschichte der Region."
Jens Stüben in: Jahrbuch für Internationale Germanistik 1/2010


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