Untertitel:
Zur Erneuerung eines umstrittenen Begriffs
Erscheinungsdatum:
29.12.1999
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Autorentext
Gerhard Lauer, geb. 1962, ist Professor für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Mitherausgeber des »Journal of Literary Theory«. Fotis Jannidis, geb. 1961; Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Trier; 1995 Promotion; 2002 Habilitation; Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der TU Darmstadt.
Inhalt
Inhalt: Fotis Jannidis/Gerhard Lauer/Matias Martinez/Simone Winko, Rede über den Autor an die Gebildeten unter seinen Verächtern. Historische Modelle und systematische Perspektiven. - I. Autor und Intention: Simone Winko, Einführung. - Karl Eibl, Der >Autor< als biologische Disposition. - Axel Bühler, Autorabsicht und fiktionale Rede. - Lutz Danneberg, Zum Autorkonstrukt und zu einem methodologischen Konzept der Autorintention. - Willie van Peer, Absicht und Abwehr. Intention und Interpretation. - Klaus Weimar, Doppelte Autorschaft. - Werner Strube, Über verschiedene Arten, den Autor besser zu verstehen, als er sich selbst verstanden hat. - II. Autorkonzepte in der Literaturwissenschaft: Gerhard Lauer, Einführung. - John F. Burrows, Computers and the Idea of Authorship. - Colin Martindale, What Can Texts Tell Us About Authors And What Can Authors Tell Us About Texts? - Gerhard Lauer, Kafkas Autor. Der Tod des Autors und andere notwendigen Funktionen des Autorkonzepts. - Ekaterini Kaleri, Werkimmanenz und Autor. - Sigrid Nieberle, Rückkehr einer Scheinleiche? Ein erneuter Versuch über die Autorin. - Tom Kindt/Hans-Harald Müller, Der >implizite AutorAutor< im mittelalterlichen Literaturbetrieb und im Diskurs der germanistischen Mediävistik. - Bernhard F. Scholz, Alciato als emblematum pater et princeps. Zur Rekonstruktion des frühmodernen Autorbegriffs. - Fotis Jannidis, Der nützliche Autor. Möglichkeiten eines Begriffs zwischen Text und historischem Kontext. - Martha Woodmansee/Peter Jaszi, Die globale Dimension des Begriffs der >Autorschaft
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