Quelle - Text - Edition

Quelle - Text - Edition

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783484295094
Untertitel:
Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Herausgeber:
De Gruyter
Auflage:
Reprint 2011
Anzahl Seiten:
386
Erscheinungsdatum:
29.07.1997
ISBN:
978-3-484-29509-4

The Beihefte zu editio [editio Supplements] appear as a complement to editio, the international journal dealing with questions of editorship, which is published in association with the relevant working groups of Germanists, philosophers and musicologists. While editio has a preference for fundamental and overarching papers covering editorship in as wide a variety of fields as possible, the Supplements deal with specialised questions from the concrete practice of editorship. In each case, the papers focus on one subject, which has normally arisen from a conference.

Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio , dem internationalen editionswissenschaftlichen Jahrbuch, das in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.

Autorentext
Anton Schwob ist em. Ordinarius für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Klappentext
Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, dem internationalen editionswissenschaftlichen Jahrbuch, das in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.

Inhalt
Inhalt: W. Woesler, Der Autor und seine Quellen aus der Sicht des neugermanistischen Editors. - Mittelalter: Th. Bein, Der 'offene' Text. Überlegungen zu Theorie und Praxis. - J. Fournier, Das "St. Pauler Evangelienreimwerk". Authenzität der Evangelien und Auflösung der Form. - K. Gärtner, Original- und Kopialüberlieferung von deutschen Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts am Beispiel der "Balduineen". - A. Hofmeister, Quelle und Macht. Bewußte Quellenberufungen als Mittel rechtlicher Sicherung beim Brixner Dommesner Veit Feichter. - M. Kern, "König Othe von Thessalien". Zum Verhältnis zwischen antiken Texten und deren Bearbeitung in Georg Hagers Meisterliedern. - F. Pensel, Zur DTM-Edition einer Prosaversion des "Guoten Gêrhart" von Rudolf von Ems. - A. Rapp, Die Standardisierung eines mittelalterlichen Textes durch den Verleger Bruder Philipps "Marienleben" in der Ausgabe Diebold Laubers (Hagenau, 15. Jahrhundert). - S. Weigelt, Die "Thüringische Landeschronik" des Johannes Rothe. Ihre Quellen und deren editorische Darstellung am Beispiel der "Vita Ludowici" in der Übersetzung des Friedrich Köditz von Salfeld. - D. Welter, Urkundliche Quellen und städtische Chronistik. Entstehung und Wirkung von Gottfried Hagens "Reimchronik der Stadt Köln" (1270/71). - Frühe Neuzeit: R.G. Bogner, Die exemplarische Kommentierung rhetorischer, poetischer und sprachästhetischer Textproduktionsmuster in Editionen frühneuzeitlicher Texte. - A. Brandtner, Hypotextdokumentation. Zu Edition und Kommentierung des "Florian von der Fleschen" (1625). - Chr. Caemmerer, Original und Übersetzung vs. Quelle und Text. Zur Bedeutung der Quellen bei der Edition von Schäferspielen des 17. Jahrhunderts am Beispiel von Jan Harmens Kruls "Cloris en Philida" und Hermann-Heinrich Schers "Daphnis und Chrysilla". - J. Jungmayr, Das Verhältnis von Quelle und Text in der "Legenda Maior" (Vita Catherinae Senensis) des Raimund von Capua. - 18. Jahrhundert: W. Albrecht, Zeitgenössische Alpen- und Italienbeschreibungen in Goethes "Reise-Tagebuch 1786". Probleme ihrer Berücksichtigung für die Textkonstitution und Kommentierung innerhalb einer neuen historisch-kritischen Ausgabe der Tagebücher Goethes. - B. Leuschner, Georg Forsters "Ansichten vom Niederrhein": Tagebuch, Briefe, Reisebeschreibung. - G. Vonhoff, Integration als Funktion. Aspekte editionsphilologischer Arbeit mit Quellen und anderen Vorlagen dargestellt an Schillers "Semele". - 19. Jahrhundert: K. Hasenpflug, Gedichte Clemens Brentanos an Luise Hensel. Ein lyrischer Dialog. - J. Hein, Editorische Überlegungen zu Nestroys Possen und ihren Quellen. - B. Plachta, Das Feuilleton als Verbrecher! Georg Weerths Roman "Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski" zwischen Quellendokumentation und Quelleninterpretation. - E. Richter, Historische und literarische Quellen von Heines Tragödie "Almansor". Zu ihrer Darstellung in einer historisch-kritischen Edition (HSA). - 19./20. Jahrhundert: E. Sauermann, Edition und Funktion von Trakls Quellen. Über die Dunkelheit der Gedichte "Helian" und "Kaspar Hauser Lied". - S.P. Scheichl, Quellen von Satiren. Am Beispiel von Karl Kraus. - J. Stüben, Zur Edition der von Johannes Schlaf und Arno Holz gemeinsam verfaßten Werke und ihrer Vorlagen. - A. Thomasberger, Edition als Grundlage intertextueller Aufmerksamkeit. Beispiele aus der Kritischen Hofmannsthal-Ausgabe. - E. Waldmann, Probleme der Quellendokumentation bei Frank Wedekinds "Bismarck". - K. Zittel, Von den Dichtern. Quellenforschung versus Intertextualitätskonzepte, dargestellt anhand eines Kapitels aus Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra". - 20. Jahrhundert: M. Albrecht, Eine Quelle zu der Erzählung "Gier" und ihre Dokumentation in der kritischen Edition von Ingeborg Bachmanns "Todesarten-Projekt". - J. Bürger, Am Anfang steht die Lektüre. Intertextualität als Kommentierungsproblem: Das Beispiel Hans Henny Jahnn. - A. Rußegger, Schichtungen und Schaltungen. Zu Nachlaß-Projekten des Robert Musil Instituts der Universität Klagenfurt. - Th.F. Schneider, Das Genre bestimmt die Quelle. Anmerkungen zum Einfluß der Publikation und Rezeption auf die Entstehung und Quellenlage von Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" (1928/29).


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