Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine rechtshistorische Untersuchung zu Begriff, Verfassung und Funktion
Herausgeber:
Klostermann Vittorio GmbH
Im Jahre 1254 verbünden sich die rheinischen Städte "propter culturam pacis", um die Wahrung von Frieden und Recht zu übernehmen. Als selbstständig und autonom handelnde Bürgergemeinden emanzipieren sich die Städte von der Reichsgewalt und beanspruchen eine wesentliche Führungsrolle gegenüber Kaiser und Fürsten. Mit ihrem Friedenskonzept bieten die Kommunen gleichsam einen Ersatz für die fehlende königliche Herrschaftsgewalt und eine Alternative zur Landfriedensbewegung an.
Eine vergleichende Behandlung der Städtebünde ist bis heute ein Desiderat. In diese Lücke tritt diese Untersuchung, indem sie vom rechtshistorischen Blickwinkel aus einen Beitrag zur Gesamtgeschichte liefert. Im Zentrum der Darstellung stehen Vereinigungen entlang des Rheins, im Elsaß, in Schwaben und in Sachsen. Neuere Forschungsergebnisse der rechtshistorischen Mediävistik, etwa in Bezug auf Eid, Einung, Genossenschaft, Frieden und Gericht, werden anhand des städtebündischen Urkundenmaterials hinterfragt. Unter Einbeziehung der begriffsgeschichtlichen Methode von Reinhart Koselleck wird im Wechselspiel von Quelle und Begriff ein Forschungsbegriff"Städtebund"erarbeitet, der die Grundlage der Arbeit bildet. Daraus ergeben sich klare Abgrenzungen zu "Städteverträgen" einerseits, zu Hanse, Schweizer Eidgenossenschaft und adligen Einungen andererseits.
Im Jahre 1254 verbünden sich die rheinischen Städte propter culturam pacis, um die Wahrung von Frieden und Recht zu übernehmen. Als selbstständig und autonom handelnde Bürgergemeinden emanzipieren sich die Städte von der Reichsgewalt und beanspruchen eine wesentliche Führungsrolle gegenüber Kaiser und Fürsten. Mit ihrem Friedenskonzept bieten die Kommunen gleichsam einen Ersatz für die fehlende königliche Herrschaftsgewalt und eine Alternative zur Landfriedensbewegung an. Eine vergleichende Behandlung der Städtebünde ist bis heute ein Desiderat. In diese Lücke tritt diese Untersuchung, indem sie vom rechtshistorischen Blickwinkel aus einen Beitrag zur Gesamtgeschichte liefert. Im Zentrum der Darstellung stehen Vereinigungen entlang des Rheins, im Elsaß, in Schwaben und in Sachsen. Neuere Forschungsergebnisse der rechtshistorischen Mediävistik, etwa in Bezug auf Eid, Einung, Genossenschaft, Frieden und Gericht, werden anhand des städtebündischen Urkundenmaterials hinterfragt. Unter Einbeziehung der begriffsgeschichtlichen Methode von Reinhart Koselleck wird im Wechselspiel von Quelle und Begriff ein Forschungsbegriff "Städtebund" erarbeitet, der die Grundlage der Arbeit bildet. Daraus ergeben sich klare Abgrenzungen zu "Städteverträgen" einerseits, zu Hanse, Schweizer Eidgenossenschaft und adligen Einungen andererseits.
Klappentext
Im Jahre 1254 verbünden sich die rheinischen Städte propter culturam pacis, um die Wahrung von Frieden und Recht zu übernehmen. Als selbstständig und autonom handelnde Bürgergemeinden emanzipieren sich die Städte von der Reichsgewalt und beanspruchen eine wesentliche Führungsrolle gegenüber Kaiser und Fürsten. Mit ihrem Friedenskonzept bieten die Kommunen gleichsam einen Ersatz für die fehlende königliche Herrschaftsgewalt und eine Alternative zur Landfriedensbewegung an. Eine vergleichende Behandlung der Städtebünde ist bis heute ein Desiderat. In diese Lücke tritt diese Untersuchung, indem sie vom rechtshistorischen Blickwinkel aus einen Beitrag zur Gesamtgeschichte liefert.
Leider konnten wir für diesen Artikel keine Preise ermitteln ...
billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...
Die aktuellen Verkaufspreise von
6 Onlineshops werden
in Realtime abgefragt.
Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.
# |
Onlineshop |
Preis CHF |
Versand CHF |
Total CHF |
|
|
1 |
Seller |
0.00 |
0.00
|
0.00 |
|
|
Onlineshops ohne Resultate: