Wirtschaftssteuerung durch Recht im Nationalsozialismus

Wirtschaftssteuerung durch Recht im Nationalsozialismus

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783465034476
Untertitel:
Studien zur Entwicklung des Wirtschaftsrechts im Interventionsstaat des "Dritten Reichs" (Das Europa der Diktatur. Herausgegeben von Dieter Simon. Band 9)
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Klostermann Vittorio GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
572
Erscheinungsdatum:
31.01.2006
ISBN:
978-3-465-03447-6

Der Band zeigt, daß die Wirtschaft des"Dritten Reichs"in hohem Maße durch Recht gesteuert wurde und geht der Frage nach, welche Funktionen das Recht in diesem Zusammenhang besaß. Warum wurde das Wirtschaftsrecht nach der Beseitigung des Rechtsstaats durch die nationalsozialistische Diktatur auf vielen Gebieten ausgebaut? Welchen Einfluß hatten dabei Ideologie und Politik des Regimes? Die Beiträge machen deutlich, wie sich das Wirtschaftsrecht der NS-Zeit einordnen läßt und verweisen auf viele Kontinuitäten zur Weimarer Zeit wie zur bundesrepublikanischen Nachkriegszeit. Der Band richtet sich an Rechts-, Wirtschafts- und Zeithistoriker. Er ist die bislang umfassendste Veröffentlichung über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Recht im"Dritten Reich"und markiert einen neuen Stand der Forschung.

Der Band zeigt, daß die Wirtschaft des "Dritten Reichs" in hohem Maße durch Recht gesteuert wurde und geht der Frage nach, welche Funktionen das Recht in diesem Zusammenhang besaß. Warum wurde das Wirtschaftsrecht nach der Beseitigung des Rechtsstaats durch die nationalsozialistische Diktatur auf vielen Gebieten ausgebaut? Welchen Einfluß hatten dabei Ideologie und Politik des Regimes? Die Beiträge machen deutlich, wie sich das Wirtschaftsrecht der NS-Zeit einordnen läßt und verweisen auf viele Kontinuitäten zur Weimarer Zeit wie zur bundesrepublikanischen Nachkriegszeit. Der Band richtet sich an Rechts-, Wirtschafts- und Zeithistoriker. Er ist die bislang umfassendste Veröffentlichung über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Recht im "Dritten Reich" und markiert einen neuen Stand der Forschung. Aus dem Inhalt: J. Bähr: Unternehmens- und Kapitalmarktrecht im "Dritten Reich" R. Banken: Reichsberggesetz und Einzelmaßnahmen R. Banken: Das nationalsozialistische Devisenrecht als Steuerungs- und Diskriminierungsinstrument 19331945 M. Seckelmann: Die Entwicklung des Patentrechts im Nationalsozialismus K. Härter: Arbeitspolitik im Nationalsozialismus J. Scherner: Das "Gesetz zur Übernahme von Garantien zum Ausbau der Rohstoffwirtschaft" und die NS-Autarkiepolitik A. Steiner: Der Brotpreis. Ein politischer Preis unter den Bedingungen des NS-Regimes U. Mai: Recht als Lenkungsmittel in der Agrar- und Siedungspolitik während des Nationalsozialismus J. Bähr: Ordnungsvorstellungen und Wandel der deutschen Wirtschaftslehre im "Dritten Reich" J.-O. Hesse: Zur Semantik von Wirtschaftsordnung und Wettbewerb in nationalökonomischen Lehrbüchern der Zeit des Nationalsozialismus R. Banken: Das Protokoll der NSDAP-Wirtschaftsbesprechungen Februar/März 1931

Autorentext
Johannes Bähr wurde 1956 in Tübingen geboren. Studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg i.Br. und München. Ist heute selbständiger Publizist und Bearbeiter von Forschungsprojekten. Lehrt an der Freien Universität Berlin und an der SRH Hochschule Calw mit den Schwerpunkten Unternehmensgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Unternehmenspublizistik. Ralf Banken, 1962 in Vreden geboren, ist Wirtschaftshistoriker und Privatdozent an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er veröffentlichte bisher zahlreiche Publikationen zur deutschen und europäischen Unternehmens- und Wirtschaftsgeschichte.

Klappentext
Der Band zeigt, daß die Wirtschaft des "Dritten Reichs" in hohem Maße durch Recht gesteuert wurde und geht der Frage nach, welche Funktionen das Recht in diesem Zusammenhang besaß. Warum wurde das Wirtschaftsrecht nach der Beseitigung des Rechtsstaats durch die nationalsozialistische Diktatur auf vielen Gebieten ausgebaut? Welchen Einfluß hatten dabei Ideologie und Politik des Regimes? Die Beiträge machen deutlich, wie sich das Wirtschaftsrecht der NS-Zeit einordnen läßt und verweisen auf viele Kontinuitäten zur Weimarer Zeit wie zur bundesrepublikanischen Nachkriegszeit. Der Band richtet sich an Rechts-, Wirtschafts- und Zeithistoriker. Er ist die bislang umfassendste Veröffentlichung über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Recht im "Dritten Reich" und markiert einen neuen Stand der Forschung. Aus dem Inhalt: J. Bähr: Unternehmens- und Kapitalmarktrecht im "Dritten Reich" - R. Banken: Reichsberggesetz und Einzelmaßnahmen - R. Banken: Das nationalsozialistische Devisenrecht als Steuerungs- und Diskriminierungsinstrument 1933-1945 - M. Seckelmann: Die Entwicklung des Patentrechts im Nationalsozialismus - K. Härter: Arbeitspolitik im Nationalsozialismus - J. Scherner: Das "Gesetz zur Übernahme von Garantien zum Ausbau der Rohstoffwirtschaft" und die NS-Autarkiepolitik - A. Steiner: Der Brotpreis. Ein politischer Preis unter den Bedingungen des NS-Regimes - U. Mai: Recht als Lenkungsmittel in der Agrar- und Siedungspolitik während des Nationalsozialismus - J. Bähr: Ordnungsvorstellungen und Wandel der deutschen Wirtschaftslehre im "Dritten Reich" - J.-O. Hesse: Zur Semantik von Wirtschaftsordnung und Wettbewerb in nationalökonomischen Lehrbüchern der Zeit des Nationalsozialismus - R. Banken: Das Protokoll der NSDAP-Wirtschaftsbesprechungen Februar/März 1931


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