Hitlers Eliten nach 1945

Hitlers Eliten nach 1945

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783423340458
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Autor:
Norbert Frei
Herausgeber:
DTV
Auflage:
13. Auflage
Anzahl Seiten:
336
Erscheinungsdatum:
2003
ISBN:
978-3-423-34045-8

Fast alle Juristen, Ärzte, Unternehmer, Journalisten und Offiziere mit NS-Vergangenheit konnten nach 1945 in der Bundesrepublik ihre Karrieren fortsetzen.


»Eine teilweise atemberaubende Untersuchung.« Frankfurter Rundschau Wie viel personelle Kontinuität gab es nach 1945 in dem neu zu organisierenden deutschen Staat? Fast alle Juristen, Ärzte, Unternehmer, Journalisten und Offiziere, die dem NS-Regime in wichtigen Positionen gedient hatten, konnten in der Bundesrepublik ihre Karrieren fortsetzen.

Die Biografien von Hermann Josef Abs, Hans Filbinger, Reinhard Gehlen, Hans Globke, Werner Höfer, Erich Manstein, Josef Neckermann und vielen anderen verdeutlichen, in welchem Maße die entstehende Demokratie von Männern mit Vergangenheit geprägt wurde. Ein spannendes Lehrstück politischen Verhaltens zwischen Strafe und Reintegration, Kontrolle und Unterwanderung, Reform und Restauration.

raquo;Der höchst informative und reich bebilderte Band bietet einen gelungenen ersten Überblick.«
Die Zeit

Autorentext
Prof. Dr. Norbert Frei, geb.1955 in Frankfurt am Main, ist Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und leitet das Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts. Von 1979 bis 1997 war er Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München, danach bis 2005 Lehrstuhlinhaber an der Ruhr-Universität Bochum; 1985/86 Kennedy-Fellow an der Harvard University, Cambridge/Mass.; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; 2004 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, 2007 Gastwissenschaftler am Hamburger Institut für Sozialforschung. Veröffentlichungen u. a.: Nationalsozialistische Eroberung der Provinzpresse (1980); Amerikanische Lizenzpolitik und deutsche Pressetradition (1986); Journalismus im Dritten Reich (3. Aufl. 1999, mit J. Schmitz); Der nationalsozialistische Krieg (1990, Hrsg. mit H. Kling); Medizin und Gesundheitspolitik in der NS-Zeit (1991, Hrsg.); Geschichte vor Gericht (2000, Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis); Bertelsmann im Dritten Reich (2002, Mitverf. und Mithrsg.); Verbrechen erinnern (2. Aufl. 2005, Hrsg. mit V. Knigge); 1945 und wir (2005). Bei dtv erschienen Der Führerstaat (8. erw. Auflage 2007); Vergangenheitspolitik (2. Aufl. 2003), Hitlers Eliten nach 1945 (2. Aufl. 2004, Hrsg.), die Reihe 20 Tage im 20. Jahrhundert (Hrsg. mit K.-D. Henke und H. Woller), Das Dritte Reich im Überblick (akt. Neuaufl. 2007, Hrsg. mit M. Broszat) und 1968. Jugendrevolte und globaler Protest (2008).

Klappentext
»Eine teilweise atemberaubende Untersuchung.« Frankfurter Rundschau Wie viel personelle Kontinuität gab es nach 1945 in dem neu zu organisierenden deutschen Staat? Fast alle Juristen, Ärzte, Unternehmer, Journalisten und Offiziere, die dem NS-Regime in wichtigen Positionen gedient hatten, konnten in der Bundesrepublik ihre Karrieren fortsetzen. Die Biografien von Hermann Josef Abs, Hans Filbinger, Reinhard Gehlen, Hans Globke, Werner Höfer, Erich Manstein, Josef Neckermann und vielen anderen verdeutlichen, in welchem Maße die entstehende Demokratie von Männern mit Vergangenheit geprägt wurde. Ein spannendes Lehrstück politischen Verhaltens zwischen Strafe und Reintegration, Kontrolle und Unterwanderung, Reform und Restauration.


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