Gefangen in New York

Gefangen in New York

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783423078177
Untertitel:
Roman
Genre:
Lesen ab 12 Jahren
Autor:
Ben Bova
Herausgeber:
DTV
Auflage:
34. Auflage
Anzahl Seiten:
176
Erscheinungsdatum:
09.01.2001
ISBN:
978-3-423-07817-7

Ein Zukunftsszenario: In den USA werden alle Großstädte abgeriegelt und Ron betritt New York ohne Erlaubnis.

In Amerika wurden die großen Städte evakuiert und geschlossen. Nur zwei Sommermonate dürfen Touristen die Stadt New York betreten und bei den für diese Zeit zurückgekehrten Geschäftsleuten ihre Einkäufe machen, Bars und Hotels besuchen. Ron, Abiturient, in einer futuristischen, keimfreien Gartenstadt lebend, macht sich auf eigene Faust dorthin auf und findet Einlass, obwohl er das dafür notwendige Alter noch nicht erreicht hat. Was er nun erlebt und erleidet, verändert sein Leben. Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis


Autorentext
Benjamin William Bova, geboren 1932, stammt aus Philadelphia. Dort studierte er Journalismus, ging anschließend zur Presse und wurde Redakteur mehrerer technisch-wissenschaftlicher Zeitschriften, die sich mit der Raumfahrt beschäftigten. Er war einige Jahre lang als Journalist und später als Marketing-Manager bei einem Forschungslaboratorium in Massachusetts tätig, bevor er begann beim amerikanischen Satelliten- und Weltraumprogramm mitzuarbeiten. Heute ist der Name Ben Bova für jeden Sciencefictionfan der USA ein Begriff: Häufig war er in Radio und Fernsehen als Kommentator zu hören und hat bei verschiedenen Film- und Fernsehprojekten mit Woody Allen, George Lucas (Star Wars) und Gene Roddenberry (Star Trek) zusammengearbeitet.Während seiner ganzen Karriere hat Bova Bücher, Artikel, Kurzgeschichten, Kommentare und Rezensionen geschrieben und dafür zahlreiche Preise erhalten. Seine Arbeiten wurden in allen großen Sciencefictionmagazinen veröffentlicht, außerdem in so bekannten Zeitungen wie der New York Times und dem Wall Street Journal. In seinen verschiedenen Schriften hat Ben Bova vieles vorhergesagt, was für uns heute selbstverständlich ist, z. B. solarkraftbetriebene Satelliten, elektronische Bücher, virtuelle Realität, Videospiele, das SDI-Programm und die Entstehung internationaler Friedenstruppen. Seine Romane verbinden Romantik, Abenteuer und höchste wissenschaftliche Genauigkeit, wenn sie der Wirkung zukünftiger technologischer Entwicklungen auf den Menschen und die Gesellschaft als Ganzes nachspüren.Bova schrieb allerdings nicht nur selber, er wollte auch andere zum Schreiben bringen: Er hat unter anderem ein Lehrbuch für angehende Sciencefictionautoren veröffentlicht, an der Harvard-Universität Sciencefiction unterrichtet und Filmkurse gegeben. Außerdem hielt er Vorlesungen über wissenschaftliche Themen und kreatives Schreiben die beiden Interessengebiete, die ihn sein ganzes Leben hindurch begleitet haben. Das spiegelte sich auch in seinen beiden wichtigsten Ämtern: Er war Präsident der National Space Society und Vorsitzender der Vereinigung amerikanischer Sciencefiction- und Fantasy-Autoren. 1996 verlieh ihm die California Coast University einen Doktorgrad in Erziehungswissenschaften. Benjamin William Bova verstarb am 29. November 2020.

Leseprobe
»Und erst die Mädchen - O Mann!« sagte Ron Morgan. »Wie sehen sie aus?« Ron saß am Rande des Schwimmbeckens und ließ die Füße ins geheizte Wasser hängen. Es war ein kühler, klarer Spätsommerabend. Acht seiner Freunde hockten neben ihm auf dem Stellarrasen des Hofes. Die Unterwasserlampen im Becken warfen ein seltsam schimmerndes Licht auf ihre Gesichter. »Die Mädchen in New York sind was Besonderes«, sagte Ron. »Es ist schwer zu beschreiben. Sie sind nicht hübscher als die Mädchen hier bei uns, aber...« »Aber was?« krächzte Jimmy Glenn, der gerade im Stimmbruch war. »Spann uns nicht auf die Folter!« »Nun -«, Ron suchte nach den richtigen Worten. »Sie sind irgendwie - also, zum Beispiel ziehen sie sich anders an. Sexy. Als wollten sie auffallen. Ich glaube, das ist es. Sie wissen, worum es geht, und sie haben Spaß daran!« »Nicht wie Sally-Ann.« »Die Blöde.« Ron fuhr fort: »Sie wollen, daß die Jungen sie beachten. Und wenn man sie von Kopf bis Fuß mustert, starren sie ganz frech zurück.« Einer der Jungen lachte. »Mann, ich werde meinen Vater dazu bringen, daß er mich noch in diesem Sommer mitnimmt nach New York.« »Dein Vater muß in Ordnung sein, Ron - daß er dich mitnimmt.« »Na ja, ihm gefällt es auch.« »Ist die Stadt wirklich so großartig, Ron? Ich meine, ganz ehrlich?« Ron lächelte...


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