Untertitel:
Vom bismarckschen Erfolgsmodell zum Pflegefall
Genre:
Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Erscheinungsdatum:
01.10.2003
Der deutsche Sozialstaat war einst der Inbegriff einer fortschrittlichen Sozialgesetzgebung. Was unter Bismarck mit Kranken-, Unfall- und Altersversicherung begann und in den Jahrzehnten danach ausgebaut wurde, gilt heute als Hauptproblem der Standortdebatte. Gabriele Metzler erzählt die Geschichte des Wohlfahrtsstaats, zeigt, weshalb er heute an seinen früheren Errungenschaften zugrunde zu gehen droht, und gibt Hinweise für eine sinnvolle Umgestaltung.
Etwas ist faul im Staate Deutschland. Helmut Kohl hat vor einem "kollektiven Freizeitpark" gewarnt, Gerhard Schröder seinen Wählern das "Recht auf Faulheit" abgesprochen. Nicht nur neoliberale Politiker fordern einen "Abbau des Reformstaus" und einen "Umbau des Wohlfahrtsstaats". Was einst mit der Bismarckschen Sozialgesetzgebung begann und Deutschland an die Spitze der Industrienationen führte, gilt heute als fortschrittshemmend. Gabriele Metzler zeichnet den Weg des Sozialstaats nach, von den Anfängen im Kaiserreich über die tiefe Krise in der Weimarer Republik, die modernisierenden Elemente des Nationalsozialismus und die unterschiedlichen Sozialstaatskonzepte in Bundesrepublik und DDR. Sie beleuchtet Probleme und Chancen des Sozialstaats in Zeiten der Globalisierung.
Autorentext
Dr. phil. habil. Gabriele Metzler, geboren 1967, Studium der Geschichte; war Stipendiatin der Max-Planck-Gesellschaft. Derzeit ist sie Professorin für die Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Klappentext
Arbeitslosen-, Renten- und Krankenversicherung, die Säulen des Wohlfahrtsstaats, sind nicht mehr zu finanzieren. Um zu erahnen, wohin der Weg führen kann, muß man wissen, woraus sich der Sozialstaat entwickelt hat. Dieser knappe Überblick über die Geschichte des Sozialstaats und seine aktuelle Krise zeigt, weshalb das deutsche Modell an seinen Erfolgen zugrunde zu gehen droht, und gibt Hinweise für eine sinnvolle Umgestaltung. Etwas ist faul im Staate Deutschland: Helmut Kohl hat vor einem "kollektiven Freizeitpark" gewarnt, Gerhard Schröder seinen Wählern das "Recht auf Faulheit" abgesprochen. Nicht nur neoliberale Politiker fordern heute einen "Abbau des Reformstaus" und einen "Umbau des Wohlfahrtstaats". Was einst mit der bismarckschen Sozialgesetzgebung begann und Deutschland an die Spitze der Industrienationen führte, gilt heute als Standortproblem. Gabriele Metzler zeichnet den Weg des Sozialstaats nach, von den Anfängen im Kaiserreich über die tiefe Krise in der Weimarer Republik, die modernisierenden Elemente des Nationalsozialismus und die unterschiedlichen Konzepte in Bundesrepublik und DDR. Sie beleuchtet Probleme und Chancen des Sozialstaats in Zeiten der Globalisierung.
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