Wo Organisation endet

Wo Organisation endet

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783409965712
Untertitel:
Management an den Grenzen des Machbaren
Genre:
Werbung & Marketing
Autor:
Kenneth Joseph Arrow
Herausgeber:
Gabler Verlag
Auflage:
Softcover reprint of the original 1st ed. 1980
Anzahl Seiten:
96
Erscheinungsdatum:
01.01.1980
ISBN:
978-3-409-96571-2

Das nunmehr in deutscher Ubersetzung vorliegende Buch "Limits of Organization" von K. J. Arrow erschlieBt Grundbeziehungen des menschlichen Handelns, indem die Spannungen zwischen Individuum und Gesellschaft, die aus unterschiedlichem Rollenverhalten im Gefiige der Gesellschaft entstehen, untersucht werden. Obwohl Arrow seine Diktion eng an die Fachterminologie anlehnt, meine ich, daB auch der Praktiker aus Wirtschaft und Politik daraus wertvolle Einsichten gewin nen kann iiber den ordnungspolitischen Stellenwert von Autoritat, Ver antwortung und Konsens in unserer Gesellschaft. Arrow legt als zentrale Hypothese die des rationalen Ziel-Mittelverhal tens zugrunde. 1m Mittelpunkt steht die Organisation als Instrument zielgerichteten Handelns eines Kollektivs, vor allem die Bedingungen, unter denen sie - im Kontrast zum Preis system - effizient ist. Kon gruenz und Dissonanz von Ziel und Mittel sind Gegenstand der Re flexion, nicht die Arbeit und die Beschaffenheit der Ziele selbst. Als Organisation versteht Arrow den Staat, die private Unternehmung und die Einrichtungen quasi-offentlichen Charakters wie Verbande und Ge werkschaften. Arrows Arbeit erinnert mich an die angelsachsische Tra dition der "Political Economy". Arrow stiitzt sich auf ein breites Spek trum informations-, nutzen-, risiko-und versicherungstheoretischer Er klarungsansatze. Diese projiziert er auf konkrete und vertraute wirt schaftliche, politische und gesellschaftliche Vorgange, so daB auch dem nicht mit der Materie unmittelbar Vertrauten die politische Tragweite der Uberlegungen paradigmatisch verstandlich wird. Dr. Otto Graf Lambsdorff Bundeswirtschaftsminister 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Dr. Otto Graf Lambsdorff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1. Rationalitat: individuell und sozial gesehen . . . . . . . . . . . . . . 9 2. Organisation und Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3. Agenda von Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 4. Autoritat und Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . .

Klappentext
Das nunmehr in deutscher Ubersetzung vorliegende Buch "Limits of Organization" von K. J. Arrow erschlieBt Grundbeziehungen des menschlichen Handelns, indem die Spannungen zwischen Individuum und Gesellschaft, die aus unterschiedlichem Rollenverhalten im Gefiige der Gesellschaft entstehen, untersucht werden. Obwohl Arrow seine Diktion eng an die Fachterminologie anlehnt, meine ich, daB auch der Praktiker aus Wirtschaft und Politik daraus wertvolle Einsichten gewin­ nen kann iiber den ordnungspolitischen Stellenwert von Autoritat, Ver­ antwortung und Konsens in unserer Gesellschaft. Arrow legt als zentrale Hypothese die des rationalen Ziel-Mittelverhal­ tens zugrunde. 1m Mittelpunkt steht die Organisation als Instrument zielgerichteten Handelns eines Kollektivs, vor allem die Bedingungen, unter denen sie - im Kontrast zum Preis system - effizient ist. Kon­ gruenz und Dissonanz von Ziel und Mittel sind Gegenstand der Re­ flexion, nicht die Arbeit und die Beschaffenheit der Ziele selbst. Als Organisation versteht Arrow den Staat, die private Unternehmung und die Einrichtungen quasi-offentlichen Charakters wie Verbande und Ge­ werkschaften. Arrows Arbeit erinnert mich an die angelsachsische Tra­ dition der "Political Economy". Arrow stiitzt sich auf ein breites Spek­ trum informations-, nutzen-, risiko-und versicherungstheoretischer Er­ klarungsansatze. Diese projiziert er auf konkrete und vertraute wirt­ schaftliche, politische und gesellschaftliche Vorgange, so daB auch dem nicht mit der Materie unmittelbar Vertrauten die politische Tragweite der Uberlegungen paradigmatisch verstandlich wird. Dr. Otto Graf Lambsdorff Bundeswirtschaftsminister 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Dr. Otto Graf Lambsdorff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1. Rationalitat: individuell und sozial gesehen . . . . . . . . . . . . . . 9 2. Organisation und Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3. Agenda von Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 4. Autoritat und Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 . . . . . .

Inhalt
1. Rationalität: individuell und sozial gesehen.- 2. Organisation und Information.- 3. Agenda von Organisationen.- 4. Autorität und Verantwortung.- Stichwortverzeichnis.- Über Kenneth J. Arrow.


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